Eine kleine Straße mit großer Macht: Happy Birthday, Wall Street!

Am 17. Mai 1792 wurde der Grundstein für den Erfolg der Wall Street gelegt: 24 Broker unterschrieben das „Buttonwood Agreement“ – eine Vereinbarung, die den Wertpapierhandel in New York City organisieren und damit die Regeln für die New York Stock Exchange etablieren sollte. Der Startschuss für den wohl berühmtesten Börsenplatz der Welt war gefallen – und das, obwohl die echte Wall Street nur gerade einmal einen Kilometer lang ist.

Es gibt viele, die behaupten, diese kleine Straße mit großer Macht mache süchtig. Aber nicht nur süchtig nach Erfolg, sondern vor allem süchtig danach, Teil dieser so berühmten Finanzwelt zu sein. Kaum verwunderlich: Auch über 230 Jahre nach der Gründung der NYSE ist die Wall Street die Nummer-1-Adresse für alle, die in der Finanzwelt etwas zu sagen haben. Von Warren Buffett bis Larry Fink – sie alle fühlen sich dort zu Hause. 

Einer, der die Wall Street ebenfalls sein Zuhause nennt, ist Jim Cramer. Der „Mad Money“-Börsenguru gehört zu den berühmtesten Figuren an der Wall Street, wird für seine oft kontroverse Meinung gefeiert. Schon als Junge war Jim Cramer fasziniert vom Börsengeschehen und entdeckte schnell sein Händchen für aussichtsreiche Trades. Seine Börsenstrategien geben ihm recht: Über einen Zeitraum von 14 Jahren fuhr er bei Cramer Berkowitz eine durchschnittliche Rendite von 14 Prozent ein, sein Vermögen beläuft sich heute auf rund 150 Millionen Dollar.

In seiner Autobiografie „Bekenntnisse eines Wall-Street-Süchtigen“ erzählt er auf brillante Weise, wie er als gefragter Journalist sein ganzes Hab und Gut verlor und dennoch niemals aufgab. Dabei zeigt er die Wall Street, wie sie wirklich ist: wie das Spiel gespielt wird, wer die Regeln bricht und wer den Schaden davonträgt. „Bekenntnisse eines Wall-Street-Süchtigen“ ist eine Hommage an die kleine Straße mit großer Macht und ein zeitloser Klassiker für alle Börsenfans.

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