Ein eher schwieriges wirtschaftliches Umfeld und hohe Inflation werden von der Reisebranche derzeit nahezu ignoriert. Dies bestätigen die Unternehmenszahlen des britischen Billig-Fluganbieters EasyJet – hier die Details.
Anhaltend hohe Nachfrage nach Sommerreisen haben dafür gesorgt, dass die Briten im dritten Quartal bis Juni einen Vorsteuergewinn von 203 Millionen Pfund (233,7 Millionen Euro) erzielte. Damit übertraf der Konzern die Erwartungen der Analysten.
Positiver Ausblick
Für das Abschlussquartal sind die Briten positiv gestimmt und erwarten weiterhin einen hohen Vorsteuergewinn. Allerdings mahnte die Unternehmensführung vor einigen Störfeuern infolge von vermehrter Streikbereitschaft des Personals. Diese haben bereits Anfang Juli dafür gesorgt, dass die Airline ungefähr 1700 Flüge streichen musste.
So reagiert die Börse
Die guten Unternehmenszahlen dürften weitestgehend eingepreist sein, aktuell liegt die Aktie mehr als ein Prozent im Minus. Seit Jahresbeginn stehen knapp 50 Prozent Kursgewinn zu Buche. Das Marktumfeld für Airlines bleibt weiterhin positiv. Hohe Preissetzungsmacht dürfte zu weiter steigenden Gewinnen bei EasyJet führen.
EasyJet ist Mitglied im 12 Werte umfassenden DER AKTIONÄR Familienunternehmen Index. Aktuell zählen Bechtle, Swatch Group und Hennes & Mauritz zu den Indexschwergewichten. Mit dem Indexzertifikat WKN DA0ABS können Anleger an der Entwicklung von 12 Familienunternehmen gleichzeitig partizipieren.
Mehr Infos zum Index gibt es hier.
Der Preis der Finanzinstrumente wird von einem Index als Basiswert abgeleitet. Die Börsenmedien AG hat diesen Index entwickelt und hält die Rechte hieran. Mit dem Emittenten der dargestellten Wertpapiere hat die Börsenmedien AG eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, wonach sie dem Emittenten eine Lizenz zur Verwendung des Index erteilt. Die Börsenmedien AG erhält insoweit von den Emittenten Vergütungen.