+++ 5 heiße Tech-Aktien aus der zweiten Reihe +++
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20.09.2016 ‧ Werner Sperber

EamS: Tencent, die chinesische Facebook, liefert spielend Gewinne

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Die Euro am Sonntag erklärt: Bis Ende des Jahres sollen 840 Millionen Menschen in Chian einen Internet-Zugang haben. Das wären fast dreimal so viel wie in den USA. Fachleute schätzen, bis zum Jahr 2020 beläuft sich diese Zahl auf mehr als eine Milliarde. Die chinesische Zensur schottet den Markt gegen ausländische Firmen wie Facebook oder Alphabet ab. Dafür erschließen die chinesischen Internet-Konzerne selbst ausländische Märkte. Trotz der jüngsten Kursrallye sind die Börsenwerte chinesischer Internet-Firmen noch immer viel niedriger als die von entsprechenden US-Unternehmen. Das eröffnet weiteres Kurspotenzial für die chinesischen Konzerne.

Der Aktienkurs des sogenannten sozialen Netzwerkes Tencent legte in den vergangenen zwölf Monaten um 60 Prozent auf ein Rekordhoch zu und löste mit einem Börsenwert von 254 Milliarden Dollar China Mobile als wertvollstes Unternehmen des Landes ab. Tencent profitiert von steigenden Werbeeinnahmen und den Erlösen aus der Sparte Online-Spiele, die etwa die Hälfte zum Konzern-Umsatz beiträgt. Um dieses Spiele-Geschäft zu stärken, kaufte Tencent im Juni für 8,6 Milliarden Dollar das finnische Unternehmen Supercell, das auf die Entwicklung von Spielen spezialisiert ist. Analysten schätzen, Tencent werde die Erlöse bis zum Jahr 2018 um jährlich durchschnittlich gut 25 Prozent pro anno steigern. Die operative Marge von zuletzt 40 Prozent ist zudem hoch. Tencent ist wachstumsstark und profitabel. Die Aktie ist mit einem KGV von 30 für das nächste Jahr bewertet. Die Euro am Sonntag rät mit einem Kursziel von 28 Euro und einer Absicherung bei 18,50 Euro zum Kauf.

Methoden der Kleinanleger, die Großen zu kopieren

Autor: Hanke, Ulrich W.
ISBN: 9783864703782
Seiten: 272
Erscheinungsdatum: 30.06.2016
Verlag: Börsenbuchverlag
Art: gebunden
Verfügbarkeit: als Buch und als eBook erhältlich

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Von den großen Investoren kann man sich einiges abschauen – doch was ist für Privatanleger wirklich brauchbar? Ulrich W. Hanke nimmt die Strategien von Benjamin Graham, Warren Buffett, Michael O’Higgins, Joel Greenblatt, John Neff, Peter Lynch, Ken Fisher, William O’Neil, James O’Shaughnessy, Martin Zweig, David Dreman und Anthony Gallea unter die Lupe. Hinzu kommen populäre deutsche Börsenstrategen wie Max Otte, Uwe Lang und Susan Levermann. Hanke analysiert die Methoden der Börsenlegenden und arbeitet heraus, wie die Systeme funktionieren, welche Kennzahlen und welche Werte dabei wichtig sind. Er gibt Anlegern Filter und Checklisten an die Hand, mit denen sie in den Fußstapfen der Börsenstars wandeln können.

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