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25.09.2024 Thorsten Küfner

Dow Jones schwankt, Ford und GM schwächeln, HP haussiert

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Infront DowJones

Der Dow Jones hat heute im frühen Handel direkt das nächste Rekordhoch markiert, konnte das Niveau allerdings nicht halten. Zuletzt notierte der US-Leitindex 0,36 Prozent tiefer bei 42.057 Punkten. Der marktbreite S&P 500 erklomm ebenfalls eine neue Bestmarke, stagnierte zuletzt aber bei 5.733 Zählern. Der Nasdaq 100 stieg um 0,28 Prozent auf 20.001 Punkte.

Aktuell fehle den Märkten mangels stützender Nachrichten eine klare Richtung, schrieb Joachim Klement vom Beratungsunternehmen Panmure Liberum. Das am Vortag veröffentlichte, schwach ausgefallene US-Verbrauchervertrauen habe etwas die Luft aus dem Markt gelassen.

Zuletzt hatten eine deutliche Zinssenkung der US-Notenbank Fed sowie die Erwartung weiterer geldpolitischer Lockerungen die Kurse angetrieben. Die Anleger hoffen zudem, dass die heimische Wirtschaft eine Rezession vermeiden kann. Das "Fed Watch Tool" der Optionsbörse CME weist inzwischen eine knapp 60-prozentige Wahrscheinlichkeit für eine weitere große Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte im November aus.

Die Aktien der Autobauer General Motors (GM) und Ford büßten 5,6 beziehungsweise 4,2 Prozent ein. Auch die Titel des Elektroautoherstellers Rivian verloren 5,6 Prozent. Die US-Investmentbank Morgan Stanley hatte sich negativ zur Branche insgesamt sowie zu den drei Unternehmen geäußert.

Dagegen verteuerten sich HP Enterprise um 5,5 Prozent. Die Anteilsscheine des IT-Unternehmens profitierten von einer Hochstufung der britischen Großbank Barclays, die sie nun mit "Overweight" empfiehlt.

citi DowJones (ISIN: DE000DB2KFA7)

Relativ wenig verändert zeigten sich indes die Aktien der beiden Schwergewichte Microsoft und Alphabet, deren Streit sich nun fortsetzt. Google hat eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission gegen Microsoft wegen wettbewerbswidriger Cloud-Geschäfte eingereicht. Der Internet-Konzern argumentiert, dass der weltgrößte Software-Hersteller Microsoft seine marktbeherrschende Stellung bei Software wie Windows Server nutzt, um Kunden an die Microsoft-Cloud-Plattform Azure zu binden. Microsoft verzeichnete zuletzt ein starkes Wachstum bei seinen Cloud-Angeboten, während Googles Cloud-Sparte die Erwartungen von Analysten verfehlte. 

Hewlett Packard Enterprise (WKN: A140KD)

Mit Material von dpa-AFX

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