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06.07.2023 Marion Schlegel

Dow & Co geben nach: Home Depot, Tesla, Affirm Holdings und Meta mit Verlusten, Microsoft, Apple und Keurig Dr Pepper auf der Gewinnerseite – der Tag an der Wall Street

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citi DowJones

Die leichten Verluste der US-Börsen vom Vortag haben sich am Donnerstag ausgeweitet. Anleger machten sich angesichts des ungebrochenen Booms am Arbeitsmarkt in den USA erneut Sorgen über längerfristig hohe Zinsen. Der Leitindex Dow Jones Industrial verlor am Ende 1,07 Prozent auf 33.922,26 Punkte und rutschte wieder unter die 34.000er Marke.

citi DowJones (WKN: CG3AA2)

Mit dem marktbreiten S&P 500 ging es um 0,79 Prozent auf 4.411,59 Zähler nach unten. Der technologielastige Nasdaq 100 fiel um 0,75 Prozent auf 15.089,45 Punkte.

Nur zwei Aktien im Dow Jones konnten den Tag mit einem positiven Vorzeichen beenden: Es waren die Aktie der Dauer-Performer Microsoft und Apple. Microsoft legte 0.9 Prozent zu, Apple 0,3 Prozent. Das Dow-Ende markierte die Aktie von Home Depot mit einem Minus von 2,9 Prozent.

Microsoft (WKN: 870747)

Im Nasdaq 100 war die Aktie von Keurig Dr Pepper der Top-Gewinner des Tages mit einem Plus von 1,4 Prozent. Die Papiere des Getränkekonzerns profitieren dabei von einer Empfehlung durch die Großbank Morgan Stanley. Sie bewertet die Aktie mit „Overweight“.

Deutlich unter Druck standen hingegen die Aktien von Tesla. Sie verlor am Ende 2,1 Prozent auf 276,54 Dollar. Da konnte auch eine Kurszielanhebung durch die US-Investmentbank Bank of America (BofA) von 225 auf 300 Dollar nicht helfen.

Tesla (WKN: A1CX3T)

Noch schwerer erwischte es die Aktien des Finanzdienstleisters Affirm Holdings mit einem Kursrutsch von fast elf Prozent. Hier begründete das Analysehaus Piper Sandler die Abstufung auf "Underweight" mit zu erwartendem Druck auf die Margen wegen eines zunehmenden Wettbewerbs.

Zudem standen die Aktien des Social-Media-Konzerns Meta im Blickfeld. Sie gaben am Ende um knapp ein Prozent nach. Für Gesprächsstoff sorgte dieser mit der Vorstellung der Plattform Threads, die offensichtlich dem Kurznachrichtendienst Twitter von Elon Musk Konkurrenz machen soll. Die App wurde in der Nacht zum Donnerstag in den USA und vielen anderen Ländern freigeschaltet – wegen regulatorischer Fragen aber noch nicht in Europa. Twitter droht dem Facebook-Konzern Meta laut einem Medienbericht nun mit einer Klage. Ein Twitter-Anwalt habe Meta in einem Brief vorgeworfen, für Threads vertrauliche Informationen und internes Wissen des Kurznachrichtendienstes verwendet zu haben, schrieb die Website Semafor am Donnerstag und veröffentlichte eine Kopie des Schreibens. Unter anderem behauptete Twitter-Anwalt Alex Spiro darin, Meta habe Dutzende Ex-Beschäftigte des Kurznachrichtendienstes eingestellt, die über vertrauliche interne Informationen verfügten. Twitter-Besitzer Elon Musk hatte seit der Übernahme im vergangenen Oktober tausende Mitarbeiter entlassen. Viele von ihnen fanden neue Jobs bei anderen Tech-Konzernen. Bei Meta seien die Anschuldigungen zurückgewiesen worden, schrieb Semafor. So arbeiteten in dem Entwicklerteam von Threads keine ehemaligen Twitter-Beschäftigte, hieß es.

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