Die Aktie des weltgrößten Lachsproduzenten Mowi ist gleich in der ersten Woche des neuen Börsenjahres auf ein neues Rekordhoch geklettert. Im heutigen Handel gerät der Kurs allerdings wieder etwas unter Druck. Grund hierfür sind maue Aussichten für die Q4-Zahlen.
So gehen die Experten von Pareto Securities davon aus, dass der operative Gewinn der Norwegen im Schlussquartal knapp zehn Prozent unter den aktuellen Markterwartungen liegen dürfte. Analyst Carl-Emil Kjølås Johannessen macht eine in einigen Regionen eher schwache Preisentwicklung sowie höhere Produktionskosten in Großbritannien dafür verantwortlich.
Für das laufende Jahr bleibt Pareto aber relativ zuversichtlich gestimmt. So rechnet das Analysehaus mit einem Gewinnanstieg auf 1,45 Euro pro Aktie, was über dem Marktkonsens von 1,37 Euro liegt.
DER AKTIONÄR bleibt für den Weltmarktführer in einem stetig wachsenden Markt nach wie vor zuversichtlich gestimmt. Langfristig orientierte Anleger können bei der Dividendenperle (aktuelle Brutto-Rendite: 4,5 Prozent) nach wie vor zugreifen. Der Stoppkurs sollte nun auf 17,90 Euro nachgezogen werden.