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Disney-Profiteur: Darum ist Hasbro eine Super-Aktie

Disney-Profiteur: Darum ist Hasbro eine Super-Aktie
Foto: Börsenmedien AG
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Andreas Deutsch 23.03.2017 Andreas Deutsch

Das Geschäft mit Kinderspielzeug ist ein Multi-Milliardengeschäft. Seitdem Hasbro Disneys Liebling ist, läuft es sensationell bei dem Unternehmen. Die Aktie dürfte schon bald wieder neue Hochs erreichen.

Walt Disney hat mit „Beauty and the Beast“ wieder mal Maßstäbe gesetzt: Am Startwochenende spielte der Film weltweit 350 Millionen Dollar ein. Am Ende dürften es wieder über eine Milliarde Dollar werden.

Nutznießer ist Hasbro. Der Spielzeugkonzern produziert das Spielzeug zum Disney-Film, so auch für „Beauty and the Beast“, aber auch „Star Wars“, „Frozen“, „Cars“.

Längst steht fest: Walt Disney wird dafür sorgen, dass Hasbro den kommenden Jahren nicht auf dem Trockenen sitzt. Der Unterhaltungsriese hat elf Remakes beziehungsweise Realverfilungen angekündigt, darunter „101 Dalmatiner“ mit Oscar-Preisträgerin Emma Stone und „Pinocchio“ mit Robert Doney Jr.

„Hasbro ist das beste Unternehmen der Branche mit einem ganz starken Portfolio“, lobt Michael Ng, Analyst bei Goldman Sachs. „Es reicht von den Marvel-Helden über Star Wars, Disneys Eiskönigin bis hin zu Transformers. Hasbro hat eine erstklassige Preissetzungsmacht, was man an den hohen Margen des Konzerns sehen kann. Die Aktie ist ein klarer Kauf.“

Hasbro hat nämlich noch mehr zu bieten als Merchandising für Hollywood-Filme. Die Spiele-Sparte von Hasbro läuft nämlich ebenfalls hervorragend. Der Bereich setzte im vergangenen Jahr 1,38 Milliarden Dollar um, was einem Plus von neun Prozent entsprach. Obwohl Hasbro die Sparte „Digital Games“ nennt, sind es auch im hochdigitalen Jahr 2017 die klassischen Gesellschaftsspiele, die bei Jung und Alt gefragt sind. Zu den Bestsellern zählt immer noch „Monopoly“.

Top-Tipp für Langfristanleger

Hasbro wächst stark, hat eine hohe Preissetzungsmacht und ein breites Portfolio. „Star Wars“, „Frozen“, „Transformers“, aber auch die Klassiker wie „Monopoly“ werden Umsatz und Gewinn noch über viele Jahre antreiben. Das 2017er-KGV von 21 geht bei einer Nettomarge von 11,5 Prozent absolut in Ordnung. Die derzeitige Konsolidierung können konservative Anleger zum Einstieg nutzen.

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