Der internationale Tourismus leidet unter der neuen Omikron-Variante. Auch in China, das bekanntlich eine Null-Covid-Strategie verfolgt, wurde jüngst der zweite Omikron-Fall bekannt. Umso erfreulicher, dass der dortige Branchenprimus Trip.com heute starke Zahlen vorgelegt hat.
Der Online-Gigant aus dem Reich der Mitte hat im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 13 Cent je Aktie verdient. Analysten hatten lediglich mit einem Cent je Anteil gerechnet.
Auch bei den Erlösen übertrafen die Chinesen die Markterwartungen. Die ausgewiesenen 831 Millionen Dollar lagen über den Schätzungen der Experten, die lediglich 817 Millionen Dollar vorsahen.
Einen konkreten Ausblick auf das vierte Quartal gab Trip.com zwar nicht. Doch das Unternehmen ist zuversichtlich, dass durch die weltweit steigende Impfquote immer mehr Länder ihre Grenzen öffnen werden und dadurch der internationale Reiseverkehr zunehmend Fahrt aufnehme.
15 Top-Werte im Recovery-Index vereint
Trip.com ist Bestandteil des sogenannten Recovery Index. Insgesamt bündelt dieser mit Corona-Beginn zusammengestellte spezielle Aktienkorb 15 ausgewählte Comeback-Kandidaten mit überproportionalem Gewinnpotenzial für die Nach-Corona-Ära – neben weiteren Tourismuswerten wie Lufthansa, Ryanair, Royal Caribbean oder auch Norwegian Cruise sowie globale Branchen-Giganten wie etwa LVMH, Apple, Nike oder auch Visa.
Mutige Anleger, die an eine Überwindung der Corona-Krise glauben und zudem das Risiko einer Einzelanlage scheuen, setzen auf den Recovery Index. Weitere Infos zum Index inklusive Produktübersicht finden Sie hier.
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