In diesem Fall handelt es sich bei dem Titel nicht um das legendäre Tor von Diego Maradona bei der Fußball-Weltmeisterschaft 1986 im Viertelfinale gegen England. Stattdessen geht es um einen neuentwickelten KI-Agenten von Softwareingenieuren des chinesischen Start-Ups Monica, welcher den Namen Manus – lateinisch für Hand – trägt.
Laut eigenen Angaben ist Manus der weltweit erste vollständig autonome KI-Agent. Dieser soll komplexe Aufgaben eigenständig und ohne menschliche Anleitung ausführen können, was ihn maßgeblich von bekannten KI-Chatbots wie ChatGPT oder DeepSeek unterscheidet.
Während diese Modelle stets auf Eingaben des Benutzers angewiesen sind, agiert Manus proaktiv. Interestingengineering.com erklärt das Vorgehen des neuen KI-Bots folgendermaßen: Wenn ein Nutzer fragt „Finde mir eine Wohnung“, recherchiert der Agent eigenständig, analysiert Faktoren wie Kriminalitätsrate, Wetter, Marktdaten und erstellt darauf basierend maßgeschneiderte Empfehlungen.
Der Clou dabei: Manus nutzt nicht nur ein einzelnes KI-Modell, sondern funktioniert wie ein Manager. So kann Manus auch mehrstufige und komplexe Workflows effizient abarbeiten.
Ein weiteres Merkmal ist die asynchrone Arbeitsweise. Manus führt Aufgaben im Hintergrund aus und meldet sich nur, wenn Ergebnisse vorliegen – ohne ständige Interaktion oder Kontrolle durch den Menschen. Damit stellt Manus einen entscheidenden Schritt in Richtung vollständig autonomer KI-Systeme dar.
Die Entwicklung im chinesischen KI-Sektor geht rasend schnell vonstatten, wobei Manus nach DeepSeek ein weiterer Gamechanger sein dürfte. DER AKTIONÄR rät deshalb weiterhin zum Kauf seines China Tech-Giganten Index, in dem sich acht Basisinvestments aus dem Sektor befinden. Wer es spekulativer mag und sich die Chance auf mehrere Multibagger sichern möchte, greift zum Aktien-Report "China Knaller".
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