Die Schnäppchenjagd beginnt. Je mehr man kauft, desto billiger wird es. Rabatte nutzen und ab mit allem, was man braucht (so mehr oder weniger), in den Einkaufswagen!
Den Lieferengpässen zum Trotz: Auch 2021 wird die Cyber Week mit ihren Super-Verkaufstagen Black Friday und Cyber Monday ein rauschendes Shoppingfest. Die Analysten von eMarketer erwarten allein für den US-E-Commerce für die fünf Tage (von Thanksgiving am Donnerstag bis Cyber Monday) Einnahmen von 39 Milliarden Dollar. Cyber Monday und Black Friday werden nach Schätzungen von eMarketer beide die 10-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten.
Nach Schätzungen von Adobe wird der komplette E-Commerce-Umsatz in den USA im Weihnachtsgeschäft (1. November bis 31. Dezember) auf 207 Milliarden Dollar steigen. Im Vergleich mit 2020 wäre dies ein Plus von zehn Prozent und ein neuer Rekord.
Weltweit rechnen die Adobe-Analysten mit E-Commerce-Erlösen von 910 Milliarden Dollar (plus elf Prozent im Vergleich mit 2020). Wohlgemerkt: nur online!
Während man also in den kommenden Tagen in (fast) jedem Shop (online und offline) mit Angeboten überhäuft wird, wird es an der Börse zunehmend schwieriger, echte Schnäppchen zu finden. DER AKTIONÄR hat in einem aufwendigen Screening fünf Unternehmen mit Discount ausfindig gemacht. Bei der Auswahl galten folgende Parameter: in Einzelteilen mehr wert als im Ganzen (sum of the parts), historisch günstig, günstig im Vergleich mit der Peergroup, Unternehmen notiert unter Cashbestand, Unternehmen notiert unter Buchwert. Unser Fazit: Lange Zeit dürfte es die fünf Firmen nicht mehr mit Rabatt geben, denn die Investmentstory passt.