Die Deutsche Telekom setzt den Umbau ihrer Problemsparte T-Systems fort. Die Großkunden- und IT-Tochter soll künftig gemeinsam mit Partnerunternehmen den Fokus voll auf Cloud-Computing legen. Zu den Partnern zählen unter anderem die US-Tech-Riesen Amazon und Microsoft.
Die neue Strategie von T-Systems hat den Namen „Cloud First“. Partnerschaften mit Amazon Web Services (AWS) und Mircosoft Azure wurden dazu in den letzten Monaten vertieft. Auch auf die Google-Cloud von Alphabet setzt T-Systems. Gelichzeitig soll die eigene Plattform Open Telekom Cloud ausgebaut werden. Dazu will der Konzern einen dreistelligen Millionenbetrag investieren.
„Die Kunst ist nicht mehr, Rechner zu betreiben, sondern Arbeitsprozesse intelligent in hochautomatisierten Infrastrukturen abzubilden, die wir Cloud Computing nennen“, so T-Systems-CEO Adel Al-Saleh. Das Ziel der strategischen Partnerschaften ist die Digitalisierung von Großkunden und Mittelstand.
T-Systems bleibt das Sorgenkind der Telekom. Hier wartet noch einige an Arbeit. Dafür läuft es etwa bei der US-Tochter deutlich besser. Zudem können sich Anleger auf die hohe Dividende des DAX-Konzerns verlassen. DER AKTIONÄR rät konservativen Anlegern deshalb weiter Geduld und setzt auch im AKTIONÄR-Depot weiter auf steigende Kurse.
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