Die Aktie der Deutschen Telekom kämpft nach wie vor mit dem massiven Widerstand bei 15,50 Euro. Solange dieser nicht überwunden wird, kann sich der DAX-Titel auch nicht aus dem langfristigen Seitwärtstrend befreien. Schwung könnten nun gute Nachrichten von der Problemtochter T-Systems bringen.
Die Großkundentochter der Deutschen Telekom hat Ende 2020 Aufträge in einem Gesamtvolumen von zwei Milliarden Euro verbucht. Dabei geht es sowohl um Vertragsverlängerungen als auch Abschlüsse im Bereich digitale Transformation.
T-Systems verlängert dabei etwa die langfristige strategische Zusammenarbeit bei IT-Dienstleistungen mit dem Energiekonzern Shell sowie einen langfristigen Rahmenvertrag mit der Deutschen Post. Auch die Partnerschaft mit dem Bierkonzern Heineken wurde für fünf Jahre erneuert.
Die Milliardenaufträge für T-Systems sind positiv zu werten. Sie reichen aber nicht aus, um die Aktie aus ihrer Lethargie zu erwecken. Dennoch: Die Bewertung ist günstig, der Ausbruch aus dem Seitwärtstrend eine Frage der Zeit. Anleger bleiben deshalb weiter dabei.
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