Die Deutsche Post hat heute ihre Ergebnisse für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2020 vorgelegt. Der DAX-Konzern rechnet auch im laufenden Jahr mit einem wachsenden Online-Handel und damit weiter steigenden Paketmengen. Deshalb hat der Logistikkonzern seine Ziele weiter angehoben. Im laufenden Jahr erwartet das Management demnach ein operatives Ergebnis (Ebit) von mehr als 5,6 Milliarden Euro. Das teilte der Dax-Konzern am Dienstag in Bonn mit.
Im Zuge der vorläufigen Zahlen im Januar lagen die Konzernschätzungen mit mehr als 5,4 Milliarden noch etwas tiefer. Für das Jahr 2023 haben die Bonner dann ein Ebit von 6,0 Milliarden auf dem Zettel.
Die Corona-Krise und der damit verbundene Boom bei Online-Bestellungen haben dem Konzern im abgelaufenen Jahr auch einen höheren Gewinn beschert. Unterm Strich blieb 2020 ein Ergebnis von knapp 3 Milliarden Euro nach 2,6 Milliarden im Vorjahr. Damit lag das Ergebnis minimal unter der Schätzung der Analysten.
Eckdaten zum vergangenen Jahr hatte das Unternehmen bereits im Januar veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt war bereits klar, dass die Bonner operativ ein Rekordergebnis erzielt haben. Dazu will das Management die Aktionäre an der guten Geschäftsentwicklung teilhaben lassen. Am Montag hatte der Konzern angekündigt, Aktien in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro zurückkaufen zu wollen und in diesem Jahr die Dividende kräftig zu erhöhen.
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Es läuft weiterhin rund bei der Deutschen Post. Dementsprechend stehen die Chancen gut, dass der Musterdepot-Titel seine Rekordjagd auch in den kommenden Wochen und Monaten fortsetzt. Anleger können hier nach wie vor investiert bleiben, der Stopp kann bei 33,00 Euro belassen werden.
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Mit Material von dpa-AFX