Nach einer charttechnisch gesunden Konsolidierungsbewegung hat die Aktie der Deutschen Post in den letzten Tagen wieder Fahrt aufgenommen. Es fehlt mittlerweile weniger als ein Euro, um ein neues Allzeithoch zu markieren. Heute hat die Deutsche Post ein Pilotprojekt mit neuentwickelten Poststationen gestartet.
Dort können Verbraucher Pakete aufgeben, Briefmarken kaufen und einen eingebauten Briefkasten nutzen. Nach Angaben des Unternehmens sind somit rund 90 Prozent der Postdienstleistungen abgedeckt, die in Filialen üblicherweise nachgefragt werden. Ende des Monats sollen auch Videoberatungen mit Servicemitarbeitern möglich sein.
Das Testverfahren betrifft zunächst 20 neue Stationen in Nordrhein-Westfalen. Es sollen Erfahrungen gesammelt werden, wie stark die Nachfrage nach so einem Angebot ist. Ob diese Poststationen zukünftig auch bundesweit eingeführt werden, ist noch offen.
Die Poststationen sind Teil des im März 2020 vorgestellten Digitalisierungsprogramms. Dabei investiert das Unternehmen in neue digitale Services und substanzielle Verbesserungen bereits bestehender Lösungen im Brief- und Paketbereich.
DER AKTIONÄR bleibt für seinen Musterdepot-Wert zuversichtlich gestimmt. Fundamental und charttechnisch betrachtet, sieht es für die Deutsche Post derzeit weiterhin gut aus. Anleger können daher nach wie vor zugreifen. Der Stoppkurs sollte bei 33,00 Euro belassen werden.
Hinweis: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Deutsche Post.
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