Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie des Musterdepot-Titels Deutsche Post wieder einmal genauer unter die Lupe genommen. Im Rahmen dessen kalkulierte Analyst Cristian Nedelcu die erwartete Wirtschaftsschwäche in seine neuen 2023er-Gewinnprognosen für den Bonner Logistikriesen ein - und kürzte diese etwas.
Deswegen hat er auch das Kursziel für die Post-Anteile von 60 auf 54,75 Euro verringert. Daraus errechnet sich aber immer noch Aufwärtspotenzial von 43 Prozent. Daher bestätigte er seine Einstufung mit "Buy". Nedelcu betonte, dass der Bewertungsabschlag der DAX-Titel aktuell im historischen Vergleich recht hoch ist.
Es bleibt dabei: Die Post-Aktie ist derzeit sowohl im historischen Vergleich als auch im Branchenvergleich sehr günstig bewertet. Auch DER AKTIONÄR ist für den Blue Chip daher nach wie vor zuversichtlich gestimmt, weshalb die Anteile im AKTIONÄR-Depot verbleiben. Anleger können weiterhin zugreifen, der Stopp kann bei 29,00 Euro belassen werden.
Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.