Die Aktie der Deutschen Post hat stark von Corona profitiert. Doch schon seit einem halben Jahr korrigiert das Papier, viele Kursgewinne sind mittlerweile dahingeschmolzen. Nun aber gibt es erste Anzeichen, dass es mit der Aktie wieder aufwärts gehen könnte. Schließlich ist eine Gegenbewegung überfällig. Diese Marken sind entscheidend.
An der 39-Euro-Marke, dem Tief vom Dezember 2020, liegt eine wichtige Unterstützung. Bereits vor einem Monat hatte sie dem Abwärtstrend ein Ende gesetzt und als Sprungbrett für den Rebound gedient. Allerdings prallte die Aktie daraufhin an der unteren Begrenzung des übergeordneten Abwärtstrendkanals bei 46,75 Euro ab. Zuletzt fiel der Kurs wieder an die Unterstützung zurück.
Jetzt wird es charttechnisch spannend. Denn laut Stochastik-Indikator ist eine Gegenbewegung überfällig. Kann sie den Kurs über das Februar-Tief bei 42,45 Euro heben, stehen die Chancen für die Bildung eines Doppel-Bodens gut. In der Charttechnik bedeutet diese Formation, dass sich der bisherige (Abwärts-)Trend umkehrt. Abgeschlossen ist sie jedoch erst, wenn die Aktie die März-Hochs im Bereich um 46,75 Euro überwindet.
Die Aktie der Deutschen Post musste die letzten Monate viel wegstecken. DER AKTIONÄR spekuliert auf eine Gegenbewegung. Aus charttechnischer Sicht könnte jetzt die Zeit dazu gekommen sein. Anleger behalten aber den Stopp bei 36,00 Euro im Auge.
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