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29.06.2023 Thorsten Küfner

Deutsche Post: Es wird wieder spannend

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Deutsche Post

Das dürfte den Anteilseignern gefallen: Die Aktie der Deutschen Post hat sich in den vergangenen Handelswochen wieder Stück für Stück nach oben gearbeitet. Nun stehen die Papiere des Bonner Logistikriesen wieder einmal kurz vor einem neuen Kaufsignal. Dafür wird nun die Marke von 44,64 Euro wichtig. 

Sollte der Aktie der Sprung über das bisherige 52-Wochen-Hoch gelingen, wäre das nächste Ziel der Widerstandsbereich zwischen 46,50 und 47,00 Euro, der im März 2022 ausgebildet wurde. Sollte auch diese Hürde aus dem Weg geräumt werden, hätte die Dividendenperle Luft nach oben bis in den Bereich um 50,00 Euro. 

50,00 Euro für einen Anteilschein der Deutschen Post wäre indes nach Ansicht der meisten Analysten, die sich regelmäßig mit dem Logistikriesen befassen, angemessen. So liegt der durchschnittliche faire Wert der derzeit 22 Post-Experten aktuell bei 50,50 Euro.

Darüber hinaus sieht auch die Großbank UBS für die Deutsche Post noch reichlich Potenzial. So bestätigte Analyst Cristian Nedelcu gestern erneut seine Einschätzung mit "Buy". Das Kursziel lautet unverändert 51 Euro. Er betonte, dass die Post wohl selbst im Falle eines mäßigen Schlussquartals beim EBIT im Gesamtjahr eher am oberen Ende der Zielspanne von 6,0 bis 6,5 Milliarden Euro liegen dürfte. Für die Zahlen für das zweite Quartal, welche die Post am 1. August veröffentlichten wird, rechnet Nedelcu mit einem soliden Ergebnis. Seinen Prognosen zufolge dürfte das EBIT bei knapp 1,6 Milliarden Euro liegen.

Deutsche Post (WKN: 555200)

Das Chartbild bei der Deutschen Post hellt sich weiter auf. DER AKTIONÄR ist für die im historischen und im Branchen-Vergleich derzeit weiterhin günstig bewerteten DAX-Titel ohnehin bullish gestimmt. Das Chartbild ist immer noch attraktiv, auch wenn nun für ein frisches Kaufsignal erst einmal wieder etwas Schwung aufgenommen werden muss. Wer zugreift sollte die Position mit einem Stoppkurs bei 31,00 Euro nach unten absichern.

Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

Der Chefredakteur dieser Publikation, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.

Aktien der Deutsche Post befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.

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