Die Aktie der Deutschen Post korrigierte zuletzt etwas, nachdem im Zuge der soliden Quartalszahlen ein neues Zwischenhoch markiert wurde. Dies bietet Anlegern, die nicht bei der Dividendenperle investiert sind, nun eine gute Einstiegschance. Indes gab es gestern eine in diesen Zeiten eher ungewöhnliche Meldung.
Denn während derzeit über die Nachrichtticker ständig neue Ratingsenkungen oder zumindest trübe Ausblicke für die Kreditwürdigkeit laufen, gibt es bei der Deutschen Post offenbar keinen Handlungsbedarf.
So gab gestern die Ratingagentur Moody's bekannt, dass die Bonität für den DAX-Konzern bei A3 bleibt. Die Experten begründeten diesen Schritt mit dem „starken Geschäftsmodell und der widerstandsfähigen Kreditqualität“. Der Ausblick sei nach Ansicht von Moody's „stabil“ – dies ist in diesen schwierigen Zeiten für fast alle Unternehmen rund um den Globus ein absolutes Qualitätsurteil.
DER AKTIONÄR bleibt für die im historischen Vergleich immer noch günstig bewertete Aktie der Deutschen Post zuversichtlich gestimmt und rät weiterhin zum Kauf. Anleger sollten ihr Investment mit einem Stoppkurs bei 19,50 Euro absichern.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Post.
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