Die Papiere der Deutschen Post notieren nur ganz knapp unter dem in der Vorwoche markierten Jahreshoch bei 46,04 Euro. Rein charttechnisch betrachtet befinden sich die DAX-Titel nach wie vor in einer sehr guten Verfassung (mehr dazu lesen Sie hier). Und auch fundamental betrachtet kann derzeit grünes Licht gegeben werden.
So sieht etwa die Schweizer Großbank UBS immer noch Aufwärtspotenzial für die Anteilscheine des Bonner Logistikriesen. Analyst Jarrod Castle schrieb in seiner am Montag vorliegenden Branchenstudie, dass er die Aktie der Deutschen Post beziehungsweise DHL Group weiterhin mit "Buy" einstuft. Zudem wurde das Kursziel mit 51 Euro bestätigt. Nach 17 Monaten rückläufiger Frachtvolumina in Folge könnten die europäischen Logistikunternehmen die Talsohle hinter sich haben. Unter der Annahme einer Erholung im kommenden Jahr sehe er bei DHL mehr Aufwärtspotenzial als bei den Konkurrenten DSV und Kuehne + Nagel.
Indes hat das US-Analysehaus Bernstein Research die Einstufung für DHL Group auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 43,50 Euro belassen. Für die Logistikbranche sei die Neuausrichtung der globalen Lieferketten mit steigender Komplexität ein Segen, schrieb Analyst Alexander Irving in einer am Montag vorliegenden Studie. Vor allem Kuehne+Nagel und DSV seien für Anleger gute Optionen, um dieses Thema zu besetzen. Aber auch der Bereich Global Forwarding und Freight von DHL profitiere.
Auch DER AKTIONÄR ist für die sowohl im historischen als auch im Branchen-Vergleich derzeit günstig bewerteten Anteilscheine der Deutschen Post weiterhin bullish gestimmt. Das Chartbild ist mittlerweile wieder sehr attraktiv. Wer beim Mitglied des AKTIONÄR-Musterdepots (mehr dazu lesen Sie hier) zugreift, sollte den Stoppkurs im Zuge des deutlichen Kursanstiegs nun auf 34,00 Euro nachziehen.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post.
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