Auch mit der Aktie der Deutschen Post ging es in den vergangenen Wochen kräftig bergab. Schließlich kassierte der DAX-Konzern auch wegen der Corona-Krise die Langfrist-Ziele. Aktuell leidet natürlich auch an einigen Stellen das operative Geschäft des Logistikriesen. Dennoch erscheint der Abschlag von fast 50 Prozent sehr hoch.
Dieser Ansicht ist offenbar auch Nikolaus von Bomhard, der Vorsitzende des Aufsichtsrats des Logistikriesen. Der langjährige Vorstands-Chef der Munich Re sicherte sich zu einem Kurs von 21,70 Euro Post-Aktien im Volumen von 325.500 Euro.
Der Aufsichtsratschef geht anscheinend nicht davon aus, dass das Coronavirus einen nachhaltig negativen Effekt auf die weitere Geschäftsentwicklung der Post haben wird.
Auch für den AKTIONÄR erscheinen die massiven Kursrückgänge bei der Post übertrieben. Daher können mutige Anleger allmählich wieder erste Positionen beim deutschen Marktführer aufbauen. Diese sollte aber unbedingt mit einem Stopp bei 16,50 Euro abgesichert werden.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die durch die durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Deutsche Post.