Viele heimische Nebenwerte liegen wegen der allgemein schwachen Marktstimmung oder aufgrund hausgemachter Probleme am Boden. Bei diesen Aktien könnte sich dies in den kommenden Wochen und Monaten aber ändern.
Olé, jetzt kommt der BVB
Borussia Dortmund trennt sich nach nur einer Saison von Cheftrainer Marco Rose und hat mit Edin Terzic bereits einen Nachfolger gefunden. „Nach einer Saison, die aus unterschiedlichen Gründen unbefriedigend war, mussten wir feststellen, dass wir in vielen Teilbereichen nicht das Maximum aus unseren Möglichkeiten herausgeholt haben“, so Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke.
Das gilt auch für die Aktie. Für die vergangenen zwölf Monate steht ein Minus von 38 Prozent zu Buche. Doch die Talsohle scheint durchschritten: Die gefallenen Corona-Sanktionen dürften in der kommenden Saison wieder eine volle Auslastung des Stadions ermöglichen und die Vereinskasse weiter füllen. Durch den Wechsel von Top-Stürmer Erling Haaland zu Manchester City wurden dem Vernehmen nach bereits 75 Millionen Euro an Ablösesumme eingenommen. Teile davon wurden bereits mit der Verpflichtung der Nationalspieler Nico Schlotterbeck und Niklas Süle reinvestiert.
Comeback-Chance
Neben dem sportlichen Erfolg dürfte es auch aus wirtschaftlicher Sicht wieder besser laufen für den BVB. Nicht nur Fans können auf ein Comeback der Aktie setzen.