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17.02.2021 Fabian Strebin

Deutsche Börse: Niemand würde verkaufen - aber Aktie schmiert ab

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Deutsche Börse

Die Aktie der Deutschen Börse sucht weiter eine Richtung. Nach dem Ausbruch aus dem Abwärtstrend Ende letzten Jahres wurde ein Seitwärtstrend ausgebildet. Diesen konnte das Papier bisher nicht verlassen. Ein Dämpfer kommt heute von einem negativen Analystenkommentar, der den Kurs nach unten drückt.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktie der Deutschen Börse von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 170 auf 145 Euro gesenkt. Trotz seiner langfristig positiven Erwartung die Geschäftsentwicklung des Marktbetreibers betreffend, dürften kurzfristige Risiken die Aktie belasten, schrieb Analyst Michael Werner in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Er rechnet mit einer sinkenden Konsensschätzung für das Ergebnis je Aktie im laufenden Jahr und verwies dafür auf das im aktuellen Marktumfeld unterdurchschnittliche Handelsvolumen von Futures auf Aktienindizes an der Terminbörse Eurex.

Das Kursziel der UBS liegt damit unter dem Konsens aller befragten Analysten von 156,23 Euro. 14 der Experten raten nach wie vor zum Kauf der Aktie, 13 würden dabeibleiben. Bemerkenswert ist, dass niemand empfiehlt die Titel zu verkaufen.

Deutsche Börse (WKN: 581005)

Die Erwartungen über neue strategische Zukäufe bleiben hoch. Das Handelsgeschäft dürfte sich in diesem Jahr wieder abkühlen, so die Meinung der Analysten. Doch dazu muss es nicht zwingend kommen. Sowohl ein Aufschwung als auch eine Ernüchterung im Sommer könnten die Handelsaktivität weiter antreiben.


Investierte Anleger bleiben dabei, ein Neueinstieg drängt sich nicht auf. Dazu sollte erst charttechnisch mehr passieren, wie der Sprung über die 100-Tage-Linie bei 137,90 Euro und ein Angriff auf die 200-Tage-Linie bei 146,95 Euro.

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