Vorbei ist es mit dem kostenlosen Girokonto bei der Postbank. Dass Unternehmen hat angekündigt, dass für die meisten Kunden nun Kontoführungsgebühren anfallen werden. Zuletzt schlug die Mutter Deutsche Bank noch ganz andere Töne an. Deren Aktie befindet sich mittlerweile in einer brenzligen Lage.
Nun also die Postbank. Zahlreiche Banken erhöhten zuletzt wegen der anhaltenden Niedrigzinsphase die Gebühren für ihre Kunden. Noch letzte Woche sagte Privatkundenvorstand Christian Sewing von der Deutschen Bank: „Bei uns wird es keine Negativzinsen für Privatkunden geben“. Dafür fallen jetzt Kontoführungsgebühren an, zumindest für die Kunden der Tochter Postbank. Vor circa 20 Jahren war die Bank noch eine der ersten, die kostenlose Girokonten einführte. Bei wem nicht 3.000 Euro monatlich aufs Konto fließen, oder wer nicht zu den jungen Sparern gehört, der muss jetzt allerdings zahlen.
Charttechnisch angeschlagen
Auch im heutigen Handel gibt die Aktie der Deutschen Bank weiter nach. Charttechnisch wird die Lage immer brisanter. Das Allzeittief bei 11,06 Euro rückt immer mehr in Reichweite. Trader können auf einen Test des Allzeittiefs spekulieren. Alle anderen bleiben an der Seitenlinie.