Die Deutsche Bank hat in Australien groß eingekauft. Gemeinsam mit den Finanzinvestoren KKR und Varde übernimmt sie das Kundenkreditgeschäft der GE Capital. Von charttechnischer Seite sieht es immer besser aus.
Die Übernahme lässt sich die Deutsche Bank sechs Milliarden Euro kosten. Die Bank hat laut einer gemeinsamen Mitteilung der Erwerber von Sonntag mehr als drei Millionen Kunden in Australien und Neuseeland. Das Geschäft soll in unveränderter Form weiter betrieben werden. GE will sich stärker auf sein Industriegeschäft fokussieren und hat in der Vergangenheit bereits mehrere Finanztöchter verkauft.
Starker Chart
Unterdessen sieht es aus charttechnischer Sicht sehr gut aus für die Deutsche-Bank-Aktie. Der Titel hat die psychologisch wichtige Marke von 30 Euro übersprungen, der seit Januar gültige Aufwärtstrend gewinnt weiter an Dynamik. Der nächste markante Widerstand wartet bei 32 Euro. Diese Marke sollte in den kommenden Wochen fallen. Auf Sicht von zwölf Monaten hat die Aktie Potenzial bis 38 Euro. Der Stopp sollte bei 23 Euro gesetzt werden.
(Mit Material von dpa-AFX)