+++ Auf diese Aktien setzt die Redaktion für 2025 +++

Deutsche Bank: Darum fällt die Aktie weiter

Deutsche Bank: Darum fällt die Aktie weiter
Foto: Börsenmedien AG
DAX -%
Andreas Deutsch 24.02.2016 Andreas Deutsch

Die Aktie der Deutschen Bank macht den Anlegern mal wieder Kummer. Das Chartbild verschlechtert sich zusehends. Die gute Stimmung ist dahin. Das hat seine Gründe.


Nach einem fetten Minus von 3,7 Prozent vom Dienstag verliert die Aktie der Deutschen Bank am Mittwochmorgen 0,7 Prozent auf 15,12 Euro.

Grund für die Kursschwäche am Mittwoch ist eine Studie von Macquarie. Die Analysten haben das Kursziel für die Aktie drastisch von 18 auf 12,50 Euro gesenkt.

Ebenfalls schlecht für die Stimmung ist das Cum-ex-Thema. Wie der NDR berichtet, haben Ermittler die Geschäftsräume der Hamburger Privatbank Warburg durchsucht. Die Bank steht im Verdacht, sich mit sogenannten Cum-Ex-Geschäften Millionen unzulässiger Steuergutschriften gesichert zu haben.

Nur für Trader

Laut einem Insider sind Cum-ex-Geschäfte seit Jahren in der ganzen Branche üblich. Absprachen dabei sind illegal. Sollte es hier zu weiteren Enthüllungen kommen, wird die Lust der Anleger auf Bank-Aktien weiter abnehmen. Die Deutsche-Bank-Aktie eignet sich derzeit nur für Trader, der Rest verkauft die Aktie.

Behandelte Werte

Name Wert Veränderung
Heute in %
DAX - Pkt.
Deutsche Bank - €

Aktuelle Ausgabe

Gesucht wird die neue Nvidia, Palantir oder Coinbase – das sind die großen AKTIONÄR-Favoriten für 2025

20.12.2024 Nr. 52/24 + 01/25 7,80 €
Paypal Sofortkauf Im Shop kaufen Sie erhalten einen Download-Link per E-Mail. Außerdem können Sie gekaufte E-Paper in Ihrem Konto herunterladen.

Buchtipp: Kapitalismus und Marktwirtschaft

In diesem bahnbrechenden Buch bietet Jonathan McMillan eine neue Perspektive auf unser Wirtschaftssystem. Er zeigt, dass Kapitalismus und Marktwirtschaft nicht das Gleiche sind, und deckt dabei einen grundlegenden Fehler in unserer Finanzarchitektur auf. Das hat handfeste Konsequenzen – gerade für Europa.

McMillan stellt die Probleme der Eurozone in einen größeren historischen Zusammenhang und entwickelt einen radikalen, aber durchdachten Reformvorschlag. Dabei wird klar: Wer eine freie und demokratische Gesellschaft im 21. Jahrhundert bewahren will, kommt an einer neuen Wirtschaftsordnung nicht vorbei.

Kapitalismus und Marktwirtschaft

Autoren: McMillan, Jonathan
Seitenanzahl: 208
Erscheinungstermin: 18.04.2024
Format: Softcover
ISBN: 978-3-86470-943-2

Jetzt sichern Jetzt sichern