Die Experten des Frankfurter Börsenbriefes erklären: Die Zahlen der Deutschen Bank für das erste Quartal des laufenden Jahres hätten schlimmer sein können. Das Vorsteuerergebnis sank im Jahresvergleich um 30 Prozent auf knapp 1,7 Milliarden Euro. Die Eigenkapitalrendite nach Steuern wurde von 12,3 auf 7,9 Prozent verringert. Allerdings ist kurzfristig ohnehin die Frage einer ausreichenden Ausstattung mit Geld viel wichtiger als die Profitabilität der Deutschen Bank. Die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, Investoren würden eine Kapitalerhöhung fordern. Zudem überzeugt die Notierung auch charttechnisch nicht ganz.
Börsenwelt Presseschau (Aus gegebenem Anlass: Der vorhergehende Text ist von der genannten Publikation übernommen sowie üblicherweise sinnwahrend gekürzt und verständlicher formuliert. Anmerkungen der Börsenwelt-Redaktion stehen ausschließlich in Klammern und sind mit dem Vorsatz "Anmerkung der Redaktion" gekennzeichnet. Eine Presseschau gibt Texte anderer Presseorgane wieder, ohne deren Sinn zu verändern. Kollege H. G. hat auf folgendes hingewiesen: Die Bezeichnung "endlos laufender Call-Optionsschein" ist nicht korrekt beziehungsweise irreführend, denn Optionsscheine (im strengen Sinne) haben immer eine Laufzeit. Korrekt müsste es "Turbo-Call-Optionsschein" etc. heißen. Im Sinne der leichteren Lesbarkeit behalten wir jedoch die Formulierung "endlos laufender Call-Optionsschein" bei.)
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