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05.12.2013 Andreas Deutsch

Deutsche-Bank-Aktie: Analyst sieht kein Potenzial mehr

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Deutsche Bank

Die Aktie der Deutschen Bank steht am Donnerstag leicht unter Druck. Der Titel nähert sich dem Kursziel von Equinet-Analyst Philipp Häßler.

Häßler hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einer Strafzahlung auf "Halten" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Einerseits sei es positiv, dass die Bank im Zusammenhang mit Zinsmanipulationen jetzt zu einer Einigung mit der Europäischen Kommission gekommen sei, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Die Höhe der Einigung von 725 Millionen Euro entspreche auch in etwa seinen Erwartungen. Die Risiken durch juristische Altlasten blieben aber bestehe und es seien auch weitere Rückstellungen zu erwarten.

Rekordstrafe

Die EU hatte gegen die Deutsche Bank und weitere internationale Großbanken am Mittwoch im Zinsskandal eine Rekordstrafe von 1,7 Milliarden Euro verhängt. Auf die Deutsche Bank entfällt mit 725 Millionen Euro der Großteil. Die EU-Kommission bestrafte die sechs Finanzinstitute am Mittwoch wegen Zinsmanipulationen mit der insgesamt höchsten je verhängten Kartellstrafe in diesem Bereich.

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Für Geduldige

Im Branchenvergleich und im Vergleich zur eigenen Historie ist die Deutsche Bank nach Einschätzung des AKTIONÄR unterbewertet. Langfristig sind Kurse um 47 Euro wahrscheinlich. Wer Geduld hat, steigt ein und setzt den Stopp bei 29 Euro.

Mit Material von dpa-AFX

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