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28.03.2025
Der Arzneimittelhersteller Dermapharm hat heute seine endgültigen Zahlen für das vergangenen Geschäftsjahr veröffentlicht. Der Ausblick auf das laufende Jahr wurde bestätigt. Aktionäre sollen eine Dividende von 90 Cent je Aktie erhalten. Die Aktie reagiert im frühen Handel auf der Handelsplattform leicht freundlich.
Die vorläufigen Zahlen für 2024 wurden bestätigt. Der Umsatz erhöhte sich um vier Prozent auf 1,18 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA lag bei 315,6 Millionen Euro bei einer EBITDA-Marge von 26,7 Prozent.
„Das Geschäftsjahr 2024 war für Dermapharm erfolgreich, weil wir unsere ambitionierten Ziele erreicht haben. Trotz der anhaltenden globalen Unsicherheiten und wirtschaftlichen Turbulenzen konnten wir unsere Position als europäischer Hersteller von Markenarzneimitteln und Gesundheitsprodukten in Nischenmärkten weiter stärken. Unsere strategische Ausrichtung auf Innovation, Internationalisierung und gezielte Akquisitionen hat sich erneut bewährt. Besonders stolz sind wir auf die erfolgreiche Integration neuer Unternehmen und die kontinuierliche Erweiterung unseres Produktportfolios. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und sind überzeugt, dass wir auch im laufenden Jahr nachhaltiges Wachstum und Wertschöpfung für unsere Aktionäre erzielen werden“, zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Hans-Georg Feldmeier zuversichtlich.
Die Prognose für das laufende Jahr wurde derweil bestätigt. Hier erwartet Dermapharm einen Umsatz im Bereich von 1,16 bis 1,20 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA soll im Bereich von 322 bis 332 Millionen Euro liegen. Auch die EBITDA-Marge soll sich weiter verbessern.
Der Hauptversammlung, die am 26. Juni stattfindet, wird eine Dividende von 0,90 Euro je Aktie vorgeschlagen. Bereits am 15. Mai steht aber schon der nächste wichtige Termin an. Dann wird Dermapharm die Zahlen zum ersten Quartal 2025 veröffentlichen.
Die Aktie von Dermapharm hat im Zuge der Veröffentlichung der vorläufigen Zahlen vor Kurzem bei 42,40 Euro ein neues 52-Wochenhoch ausbilden können. Das Niveau konnte allerdings nicht gehalten werden, zuletzt setzte erneut eine Konsolidierung ein. Eine wichtige Unterstützung stellt die 200-Tage-Linie dar, die bei gut 36 Euro verläuft. Wichtig wäre ein klarer Sprung über das jüngste Hoch. Dann würde sich neues Potenzial bis in den Bereich von 50 Euro eröffnen. Der Titel bleibt ein langfristig ausgerichteter Kauf – auch für eher defensiv agierende Anleger, die in Krisenzeiten auf der Suche nach einem soliden Investmentcase sind.
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