Die Zinsangst ist mit Wucht an den deutschen Aktienmarkt zurückgekehrt. Hinzu kommen die weiter steigenden Energiepreise. Russland hatte angekündigt, die Gaslieferungen nach Europa Ende August für drei Tage zu unterbrechen. Der Leitindex DAX weitete am Montag seine jüngsten Verluste deutlich aus und büßte letztlich 2,32 Prozent auf 13 230,57 Punkte ein.
Das Börsenbarometer fiel damit klar unter den 21-Tage-Durchschnitt, der für technisch orientierte Anleger den kurzfristigen Trend beschreibt und derzeit bei etwas über 13 500 Punkten liegt. Der MDAX der mittelgroßen Unternehmen sackte um 3,61 Prozent auf 26 009,69 Zähler ab. Europaweit sah es weitgehend ähnlich düster aus.
Lichtblick Fresenius
Deutlich bergab ging es auch mit der Aktie von Volkswagen. Der Autobauer steht indes Medienberichten zufolge vor einem spannenden Lithium-Deal in Kanada.
Für den einzigen wirklichen Lichtblick sorgte indes die über Monate hinweg gebeutelte Aktie von Fresenius. Was dahintersteckt, erfahren Sie hier.
Mit Material von dpa-AFX