Nach dem imposanten Wochenstart dürfte der DAX am Dienstag weiter leicht zulegen. Rund zwei Stunden vor dem Xetra-Start taxiert der Broker IG den deutschen Leitindex 0,2 Prozent höher auf 15.630 Punkte.
Am Montag war der DAX zunächst bis auf 15.309 Punkte gesunken. Er befand sich damit kurzzeitig unter der 50-Tage-Linie. Bereits zum wiederholten Male schaffte er jedoch die prompte Rückkehr und behauptete damit den mittelfristig positiven Trend. Bis zum Handelsschluss kletterte der DAX sogar wieder knapp über 15.600 Punkte.
An der Wall Street gelang dem marktbreiten S&P 500 am Vorabend auch ein schneller Anstieg zurück über die 50-Tage-Linie und die Technologie-Indizes der Nasdaq näherten sich sogar wieder den Rekordständen. Die Anleger hätten wieder Mut gefasst, hieß es von den Marktstrategen der Credit Suisse. Der Fokus sei abgerückt von der Notenbank-Politik und Zinssorgen auf das Wirtschaftswachstum. Letzteres werde gestützt durch erfolgreiche Impfmaßnahmen.
Der US-Leitindex Dow Jones Industrial erholte sich ein gutes Stück von seiner verlustreichen Vorwoche und schloss 1,8 Prozent höher bei 33.876,97 Punkten. Der den breiten Markt abbildende S&P 500 stieg um 1,4 Prozent auf 4.224,79 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 legte um 0,6 Prozent auf 14.137,23 Punkte zu und näherte sich damit seinem jüngsten Rekordhoch von gut 14.205 Zählern.
Die wichtigsten Aktienmärkte in Asien haben sich am Dienstag etwas von ihren jüngsten Kursverlusten erholt. Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte nach dem sehr schwachen Wochenstart zuletzt um gut drei Prozent zu. Der CSI-300-Index, der die Aktien der 300 größten börsennotierten Unternehmen vom chinesischen Festland beinhaltet, gewann 0,5 Prozent, während der Hang Seng in Hongkong auf der Stelle trat.
Auf der Terminseite ist es am heutigen Dienstag erneut recht ruhig. Es finden unter anderem die Hauptversammlungen (HV) von BioNTech und Mastercard statt.
DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.
(Mit Material von dpa-AFX)
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