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30.08.2021 Marion Schlegel

DAX bleibt auf Tuchfühlung zum Allzeithoch, starke Vorgaben aus den USA, Verbraucherpreise im Fokus – das ist heute wichtig

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DAX

Nach der letztlich wenig veränderten Vorwoche wartet der DAX auch am Montag auf neue Impulse. Der Broker IG taxiert den deutschen Leitindex knapp zwei Stunden vor Handelsbeginn stabil auf 15.854 Punkte. Nach seinem Rekordhoch zur Monatsmitte bei 16.030 Punkten tritt der DAX in Sichtweite auf der Stelle.

DAX (WKN: 846900)

Die Marktstrategen der Credit Suisse erwarten eine "Woche der Makrodaten", in der vor allem Verbraucherpreisdaten in Deutschland (Montag) und der Eurozone (Dienstag) sowie der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag im Fokus stehen. Die Rede des US-Notenbankchefs Jerome Powell im Rahmen der Notenbankkonferenz von Jackson Hole am Freitagnachmittag habe bei den Anlegern für gute Laune gesorgt und auch die Wall Street noch angetrieben.

Powell habe die geldpoltischen Signale der Fed vom Juli bestätigt und keine Sorgen vor einer schnelleren Straffung geschürt. Der S&P 500 und die Indizes der Tech-Börse Nasdaq setzten daraufhin ihre Rekordjagd fort.

Eine Rede von Jerome Powell hat die Anleger am Freitag an der Wall Street wieder in Aktien gelockt. Der US-Notenbankchef erfüllte eher die Wünsche derer, die in puncto Geldpolitik auf gelassene Aussagen hofften. Der Dow Jones Industrial stieg am Ende um 0,69 Prozent auf 35.455,80 Punkte. Damit fuhrt der New Yorker Leitindex ein Wochenplus von fast einem Prozent ein. Auch die übrigen New Yorker Indizes legten zu, sie erreichten wieder einmal Rekordhöhen: Der marktbreite S&P 500 gewann letztlich 0,88 Prozent auf 4.509,37 Punkte und für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es sogar um 1,01 Prozent auf 15.432,95 Zähler hoch. Beim Dow fehlten allerdings noch 175 Punkte zu einer Bestmarke, die mittlerweile schon fast zwei Wochen alt ist.

In Asien haben die Aktienmärkte zum Wochenstart größtenteils zugelegt. Lediglich in China gab es leichte Verluste. Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte zuletzt knapp ein halbes Prozent zu. Der CSI-300-Index , der die Aktien der 300 wichtigsten Unternehmen auf dem chinesischen Festland enthält, büßte dagegen 0,4 Prozent ein.

DER AKTIONÄR wird im Laufe des Tages über sämtliche wichtigen Entwicklungen und Neuigkeiten an den nationalen und internationalen Märkten berichten.

(Mit Material von dpa-AFX)

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