US-Botschafter Richard Grenell hat sich am Mittwochabend mit den Managern der deutschen Autobauer in Berlin getroffen. Medienberichten zu Folge nahmen Daimler-Chef Dieter Zetsche, BMW-Manager Harald Krüger, VW-Chef Herbet Diess und Elmaer Degenhart von Conti teil.
Laut Handelsblatt habe Richard Grenell eine Lösung im Streit um drohende Auto-Strafzölle angeboten. Grenell habe erklärt, die USA seien bereit, auf Autozölle zu verzichten. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass auch Europa von Zöllen absehen werden.
Es ist noch nicht lange her, da hat US-Präsident Donald Trump der EU mit Zöllen in Höhe von 20 Prozent auf Autos und Autoteile gedroht.
Die Autowerte standen in den letzten Wochen stark unter Druck. Reboundchancen hat das Papier von VW. Eine erste Position auf dem Niveau ist vertretbar. Ziel ist die Zone zwischen 152 Euro und 155 Euro. Comeback-Chancen hat auch Daimler nach der Gewinnwarnung. Aus Trading-Sicht kann die Aktie durchaus in den Bereich zwischen 59 Euro und 62 Euro klettern.
DER AKTIONÄR setzt im AKTIEN-MUSTERDEPOT mit einer Tradingposition auf Daimler. Der Stopp wird knapp unter dem jüngsten Tief bei 54,50 Euro platziert, sodass das Risiko bei sechs Prozent liegt.