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07.03.2019 Jochen Kauper

Daimler und BMW: Spannende Kooperationen, langweilige Aktien

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BMW

Daimler und BMW werden in Zukunft eng zusammenarbeiten. Vor wenigen Tage haben die beiden Autobauer bekannt gegeben, zusammen an selbstfahrende Autos zu forschen. Erst kurz davor haben BMW und Daimler ihre Mobilitätsdienste zusammengelegt. Auf dem Autosalon in Genf gaben Die beiden Autobauer nun bekannt, ihre geplante Partnerschaft beim autonomen Fahren in den kommenden Monaten ausarbeiten zu wollen.


BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich sprach von zunächst drei oder vier Monaten der detaillierten Ausarbeitung. Bereits nach den ersten Monaten sollen weitere Partner mit ins Boot geholt werden. "Wir sind in Kontakt mit unserer breiten Zuliefererbasis", sagte der zukünftige Daimler-Chef auf dem Autosalon in Genf
Daimler wird in die Partnerschaft nach Angaben von Källenius "Hunderte von Leuten" einbringen, BMW-Manager Fröhlich sprach von aktuell 1300 Mitarbeitern auf seiner Seite.
Die Autoindustrie befinde sich in einer Umbruchphase, sagte Källenius. Einige der technologischen Neuerungen wie das autonome Fahren brächten für Kunden aufregende Möglichkeiten - erforderten aber auch riesigen Aufwand und sehr hohe Investitionen. "Firmen, die versuchen, allein zu überleben, werden Probleme haben", ergänzte BMW-Manager Fröhlich. „Das war nur der erste Schritt. Die Zeit für Kooperationen ist gekommen“, sagte Autoexperte Ferdinand Dudenhöfer gegenüber dem AKTIONÄR.


Fakt ist: Durch die Zusammenlegung der Carsharing-Diente werden BMW und Daimler in Zukunft mehr als 60 Millionen aktive Nutzer mit auf die neue Plattform. Für Car2go und DriveNow soll es eine Übergangszeit geben. Dann wird  das „neue“ Angebot in punkto Carsharing und Mitfahrdiensten von BMW und Daimler den Namen Share Now.
Auch was das Thema autonomes Fahren angeht, ist die Kooperation sinnvoll. Die beiden Wettbewerber werden gemeinsam Assistenzsysteme und weitere Technikbausteine für Roboterautos sowie Systeme für das automatisierte Parken entwickeln.

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BMW: Abwarten!
Auch bei der BMW-Aktie steht der Sprung über die wichtige 200-Tage-Linie noch aus. Bis sich kein klarer Trend etabliert hat heißt euch hier: Abwarten!

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