Am Mittwoch wird Daimler die endgültigen Zahlen für das zweite Quartal vorlegen. Anleger erwarten dabei News zur weiteren Vorgehensweise in Sachen E-Mobility und neue Aussagen bezüglich der Batterie-Versorgung. Die Aktie indes hat zuletzt deutlich nachgegeben.
„Bei der Daimler-Aktie liegt eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation vor. Das Papier testet aktuell ganz massiv die zugrunde liegende Nackenlinie. Diese verläuft bei 69,36 Euro. Allerdings besteht Hoffnung auf das Halten besagter Nackenlinie. So befinden sich sowohl MACD als auch Slow-Stochastik nicht im überkauften Bereich. Der RSI verläuft sogar schon knapp im überverkauften Terrain. Trotzdem: Selbst, wenn nun die Nackenline halten sollte, zur Rückkehr in den alten Aufwärtsmodus bedarf es Notierungen oberhalb der 78 Euro-Hürde. Hier verläuft aktuell die Wolke (Kumo) des Ichimoku-Indikators“, sagt Charttechnik-Experte Martin Utschneider von Donner & Reuschel.
Wichtig: Aus charttechnischer Sicht hat zuletzt die 70-Euro-Marke des öfteren gehalten. Wird die Marke von 69,36 Euro jedoch unterschritten, so wartet auf die Aktie bei 65,73 Euro zumindest noch die wichtige 200-Tage-Linie.
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren: Daimler.