Japanese-Buyback: (Zurück-)Kaufen
Die Fachleute von Focus Money erklären, japanische Unternehmen erkennen langsam, wie wichtig Dividenden und Aktienrückkäufe (Buybacks) sind, um Anleger zu finden. Diese Anleger wiederum profitieren Studien zufolge von einer überdurchschnittlichen Entwicklung der Kurse von Konzernen, welche eigene Anteile erwerben. Die Summe des dafür von den Unternehmen ausgegebenen Geldes soll in diesem Jahr um 6,4 Prozent auf 3,5 Billionen Japanische Yen erhöht werden. Deshalb sollten Anleger das Zertifikat (WKN SG8YEN) der Société Générale Effekten GmbH auf den Solactive-Index Japanese-Buyback kaufen.
Fintech: Junge Branche im Rausch
Die Experten der Euro am Sonntag empfehlen den Kauf des endlos laufenden Zertifikates (WKN UBS1FT) der UBS auf den von Solactive berechneten Index Fintech. Unter Fintech werden FINanzdienstleistungen/TECHnologien verstanden, die im Internet von meist jungen Firmen angeboten werden. Die Nutzer können Zahlungen abwickeln, (kleinere) Darlehen geben/erhalten oder Geld (an der Börse) anlegen. Viele Kunden wollen mit Banken, deren Fachchinesisch und (spätestens seit dem ersten Höhepunkt der Schuldenkrise) schlechtem Ruf wenig zu tun haben und werden so Kunden der noch arg zersplitterten Fintech-Branche.
Gold – das einzige Investment
Die Fachleute des Hanseatischen Börsendienstes halten es für richtig, Gold als das einzige Investment zu bezeichnen, welches wirklich noch die von Ratingagenturen benutzte Bestnote „AAA“ verdient. Die Politiker beginnen ihre Versprechen an die Anleger sowie die von ihnen selbst verfassten Gesetze zu brechen. Als Beispiel dient das österreichische Bundesland Kärnten, welches Garantien für die Hypo-Alpe Adria-Abwicklungsgesellschaft HETA nicht einhalten will. Rechtsunsicherheit und Vertrauensverlust sind die Folge. Edelmetalle dagegen haben einen Wert an sich, der nicht von Politikern glaubwürdig gemacht werden muss.