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Der mRNA-Spezialist hat nicht nur die Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt, sondern auch den Start einer Studie mit seinem Corona-Impfstoff-Kandidaten gegen Omikron bekanntgegeben. CureVac spricht von einem "Meilenstein für die Fortführung des umfassenden klinischen Programms gegen Infektionskrankheiten mit Impfstoffkandidaten der zweiten Generation".
Der Start der Phase-1-Dosiseskalationsstudie, die an klinischen Standorten in den USA, Großbritannien, Australien und den Philippinen durchgeführt werden soll, ist erfolgt. Der Impfstoffkandidat werde in Zusammenarbeit mit GSK entwickelt und basiere auf dem verbesserten mRNA-Gerüst der zweiten Generation von CureVac, so die Tübinger.
Verluste, hohe Cashposition
Der Verlust vor Steuern belief sich im zweiten Quartal auf 57,6 Millionen Euro (2021: 152,2 Millionen Euro). Die Umsatzerlöse sanken auf 20,1 Millionen Euro, 2,3 Millionen Euro weniger im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Jahres 2021. Der operative Verlust sank auf 60,3 Millionen Euro (2021: 147,8 Millionen Euro). Per Ende Juni belief sich die Cashposition von CureVac auf satte 573,6 Millionen Euro (aktueller Börsenwert: etwa 250 Millionen Euro).
CureVac hat den Kampf gegen Omikron aufgenommen. Die Tübinger senden Lebenszeichen, die die Aktie aber nicht aus der Lethargie befreien sollten. Für den AKTIONÄR ist das Papier aktuell kein Kauf. Wer im Bereich mRNA investieren will, sollte auf den Mainzer Konkurrenten BioNTech setzen.
(Mit Material von dpa-AFX)
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