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CureVac-Aktie crasht 40 Prozent nach Niederlage im Patentstreit mit BioNTech

CureVac-Aktie crasht 40 Prozent nach Niederlage im Patentstreit mit BioNTech
Foto: Shutterstock
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Michel Doepke 19.12.2023 Michel Doepke

Es gibt Neuigkeiten im Patentstreit zwischen den beiden deutschen mRNA-Spezialisten CureVac und BioNTech: Die Tübinger müssen eine Niederlage gegen die Mainzer einstecken. Die Aktie bricht daraufhin um rund 40 Prozent ein.

Das Bundespatentgericht in München hat am Dienstag den Fall, in dem BioNTech gegen CureVac geklagt hat, verhandelt. In einer Pressemitteilung des Gerichts heißt es: "Das Streitpatent wurde mit Urteil des 3. Senats des Bundespatentgerichts vom 19. Dezember 2023 mit Wirkung für das Hoheitsgebiet der Bundesrepublik Deutschland für nichtig erklärt."

Weiter heißt es in der News vom Münchener Patentgericht: "Beim 3. Senat des Bundespatentgerichts wurde am 19. Dezember 2023 über eine Klage verhandelt, mit der das Mainzer Unternehmen BioNTech SE die Erklärung der Nichtigkeit eines Patents begehrt, dessen eingetragene Inhaberin die Tübinger Wettbewerberin CureVac AG ist."

CureVac (WKN: A2P71U)

CureVac zieht gegen BioNTech bei der Verhandlung am Patentgericht in München den Kürzeren. Die Aktie crasht um 40 Prozent und rauscht auf ein neues Jahrestief. Zuletzt befand sich der Impfstoff-Titel nicht auf der Empfehlungsliste des AKTIONÄR. Erleichterung hingegen bei BioNTech: Das Papier des Mainzer Wettbewerbers gewinnt vorbörslich etwa 1,5 Prozent. Investierte Anleger bleiben hier mit einem Stopp bei 80 Euro an Bord.

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Hinweis auf Interessenkonflikte: Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Pfizer, BioNTech und CureVac.

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