Sicherlich gehört der amerikanische Motorenhersteller Cummins nicht zu den Aktien, die Anleger ständig im Fokus haben. Das könnte sich mit einer Übernahme im Wasserstoff-Sektor schnell ändern. Hier die Details.
Mit der Entwicklung, Fertigung von Diesel- und Erdgasmotoren, elektrischen Antriebssystemen und der Energiegewinnung durch Strom und Wasserstoff ist das Unternehmen äußerst breit aufgestellt. Dabei dürfte sich die Expansion im Wasserstoff-Sektor langfristig bezahlbar machen.
Zukunftsmarkt Wasserstoff
Cummins hat Anfang Juli die restlichen 19 Prozent an dem kanadischen Wasserstoff-Produzenten Hydrogenics vom französischen Gashersteller Air Liquide übernommen. Trotz des Verkaufs von Air Liquide kündigten die Franzosen an, dass Hydrogenics weiterhin Lieferant der Franzosen bleiben werde.
Bonbon für Aktionäre
An der Börse kam die Komplett-Übernahme von Hydrogenics positiv an. Seit der Bekanntgabe Ende Juni hat die Aktie rund sechs Prozent zugelegt. Ein weiteres Bonbon gibt es für Aktionäre obendrauf, die Amerikaner kündigten an, die vierteljährliche Dividende um sieben Prozent auf 1,68 US-Dollar zu erhöhen.
Seit Anfang Juni hat sich die Aktie prächtig entwickelt und mehr als 20 Prozent zugelegt. Dabei hat der Anteilsschein mit Überschreiten der 200-Tage-Linie ein Kaufsignal generiert. Mit einem KGV 13 auf Geschäftsjahr 2024 und einer aktuellen Dividendenrendite von aktuell 2,50 Prozent ist das Unternehmen attraktiv bewertet. Cummins ist mit Kursziel 290 Euro und Stopp 170 Euro eine Empfehlung von DER AKTIONÄR.
Cummins ist Mitlglied im DER AKTIONÄR E-Wasserstoff Nordamerika Index und hat dort hinter Plug Power die zweithöchste Indexgewichtung. Mit dem Indexzertifikat DA0AAP können Anleger nahezu eins zu eins an der Entwicklung von 10 Wasserstoff-Aktien teilhaben.
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