CrowdStrike hat am Dienstagabend nach der Schlussglocke die Zahlen für das erste Quartal veröffentlicht und die Erwartungen der Analysten übertroffen. Mit dem starken Quartalsergebnis passt der Cybersecurity-Spezialist auch die Prognose für das Gesamtjahr an. Die Aktie konnte nachbörslich einen deutlichen Sprung nach oben machen.
CrowdStrike hat den Umsatz um 32,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert und mit 921,00 Millionen Dollar die Analystenschätzungen von 904,50 Millionen Dollar übertroffen. Ebenso schlug der Konzern mit einem Gewinn von 93 Cent je Aktie die Prognose von 89 Cent.
Überzeugen konnte das US-Unternehmen mit einem starken Zuwachs im Abonnementgeschäft, welches mit 872 Millionen Dollar fast den gesamten Umsatz ausmachte und um 34 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegte.
Der Cybersecurity-Spezialist lieferte nicht nur gute Zahlen, sondern hob auch die eigenen Schätzungen für das laufende Quartal und das Gesamtjahr. So erwartet CrowdStrike jetzt für das zweite Quartal einen Umsatz von 958,3 bis 961,2 Millionen Dollar (zuvor 955 Millionen Dollar) und einen Gewinn von 98 bis 99 Cent je Aktie (zuvor 91 Cent). Auch für das Gesamtjahr erhöhte der Konzern die Umsatzschätzung leicht auf 3,97 bis 4,01 Milliarden und den Gewinn auf 3,93 bis 4,03 Dollar je Aktie.
CEO George Kurtz zeigte sich begeistert: „CrowdStrike hat das Geschäftsjahr mit viel Schwung und außergewöhnlicher Stärke begonnen. Kunden aller Größenordnungen standardisieren auf unsere Falcon-Plattform, um bessere Sicherheitsergebnisse zu erzielen."
CrowdStrike lieferte gute Zahlen und einen starken Ausblick, worauf die Aktie im nachbörslichen US-Handel um rund 6,7 Prozent ansprang. Die Aktie bleibt mit einem Kursziel von 400 Euro ein Kauf.
CrowdStrike ist auch im Next 20 Index des AKTIONÄR. Weitere Details zum Index finden Sie hier.