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Credit Agricole: Sieben Prozent Dividendenrendite, Unterbewertung und spannendes Chartbild

Credit Agricole: Sieben Prozent Dividendenrendite, Unterbewertung und spannendes Chartbild
Foto: Shutterstock
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Fabian Strebin 10.02.2022 Fabian Strebin

Banken sind 2022 gefragt wie lange nicht mehr. Positive Signale kommen dabei auch von der Bilanzsaison. Heute hat die französische Crédit Agricole ihre Zahlen zum vierten Quartal präsentiert und damit überzeugt. Chart, Bewertung und Dividende sprechen für weiter steigende Kurse bei der Großbank.

Die französische Bank Crédit Agricole hat im vergangenen Jahr dank guter Geschäfte und einer Entspannung bei drohenden Kreditausfällen deutlich mehr verdient. Der Überschuss habe gut 5,8 Milliarden Euro betragen, teilte der Konzern am Donnerstag in Paris mit. 2020 hatte die Bank vor allem wegen der wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie, aber auch aufgrund anderer Sondereffekte, lediglich 2,7 Milliarden Euro verdient. Mit dem 2021er-Ergebnis übertraf sie die Erwartungen der Experten.

Günstiger als die Peers

Die anstehende Zinswende hat die Märkte fest im Griff. Profiteure sind dabei vor allem Bankaktien, wobei die Ausgangslage aktuell auch von der Bewertungsseite her günstig ist. Denn der Euro-Stoxx wird 2022 bei einem KGV von rund 14 erwartet, der Branchenindex – Euro-Stoxx-Banks – liegt hingegen nur bei 10. Die Crédit Agricole ist mit einem 9er-KGV noch etwas günstiger.

Chart hat noch einiges an Potenzial

Abgesehen von der Unterbewertung ist auch die Dividendenrendite attraktiv: Während der Euro-Stoxx 2022 etwa drei Prozent bieten dürfte, sind es bei der Credit Agricole satte 6,8 Prozent. Hinzu kommt, dass die Crédit Agricole erst kürzlich das Vor-Corona-Hoch vom Februar 2020 bei 13,60 Euro überschritten hat. Nun kommt als nächster Widerstand das Verlaufshoch bei 14,70 Euro in Sicht.

Credit Agricole (WKN: 982285)

Die Crédit Agricole ist ein Gewinner der Zinswende. Weitere Kurstreiber sind die günstige Bewertung, eine attraktive Dividendenrendite und ein günstiges Chartbild. DER AKTIONÄR rät Dividendenjägern und allen, die auf eine Zinswende auch in der Eurozone setzen wollen, nun zuzugreifen.

Mit Material von dpa-AFX.

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