Bei Continental denken viele Anleger immer noch an den Hersteller von Autoreifen. Ein Fehler. Der DAX-Konzern ist mittlerweile sehr breit aufgestellt. Die Produkte der Niedersachsen sind fast in jedem Auto vertreten, das weltweit auf den Straßen unterwegs ist. Operativ ist Continental gut unterwegs. Auch aus charttechnischer Sicht springen die Ampeln ebenfalls auf Grün.
Die Reifensparte trug bei Continental im abgelaufenen Geschäftsjahr mit 10,7 Milliarden Euro nur noch rund ein Viertel zum Umsatz bei. Der weltgrößte Automobilzulieferer hat sich in den vergangenen Jahren neu ausgerichtet. Zu den neuen Aktivitäten zählt der Bereich für elektronische Brems- und Fahrerassistenz-Systeme mit 8,9 Milliarden Euro Umsatz, Innenausstattungen (8,2 Milliarden Euro) und die Sparte ContiTech (5,3 Milliarden Euro) in der die Kautschukprodukte und Zahnriemen.
Doch damit nicht genug: Der DAX-Konzern macht sich frühzeitig fit für die neuen Trends. Das Gros der Forschungs- und Entwicklungsausgaben fällt bei Continental auf Zukunftsthemen wie das vernetzte Fahrzeug, automatisiertes Fahren und umweltschonende Motorentechnologien. Dabei befindet sich Continental auf einem profitablen Wachstumskurs. Die meisten Analysten sehen die Aktie daher erst bei Kursen jenseits der 200-Euro-Marke fair bewertet.
Dennoch konnte der Wert die 200er-Marke zuletzt nicht überwinden. Seit einem Jahr pendelt der Kurs zwischen 160/175 Euro und 196 Euro seitwärts. Derzeit attackiert die Aktie die obere Begrenzung dieser Range. Gelingt der nachhaltige Sprung über diese Hürde, wäre der Weg für eine Zwischenspurt bis 220 Euro geebnet. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit Hebel auf dieses Szenario.
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