Die Aktie des Automobilzulieferers Continental steckt seit Monaten im Seitwärtstrend fest. In den vergangenen Tagen hat sich der DAX-Titel wieder in Richtung der unteren Begrenzung bewegt. Neuen Schwung soll ein Zukauf bringen. Conti will damit die Abhängigkeit von der Automobilbranche reduzieren.
Ziel der Übernahme ist der schwäbische Folien- und Kunstleder-Hersteller Hornschuch. Mehr als die Hälfte seines Umsatzes generiere Hornschuch mit industriellen Anwendungen, so Conti-Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Duensing. Bis Ende des zweiten Quartals 2017 soll der Deal abgeschlossen sein. Zunächst müssen aber die Kartellbehörden noch zustimmen. Details zum Kaufpreis wurden nicht publik gemacht.
Hornschuch soll in die Conti-Tochter Benecke-Kaliko integriert werden. Diese beschäftigt sich mit Materialien für Instrumententafeln, Türverkleidungen sowie Konsolen und will nun vor allem in Nordamerika neue Absatzmärkte erschließen. Hornschuch erzielte 2015 einen Umsatz von 410 Millionen Euro. Benecke-Kaliko kam auf Erlöse in Höhe von 550 Millionen Euro.
Stopp beachten
Operativ läuft es bei Conti gut. Das starke Reifengeschäft und die gute Innovationskraft des Konzerns dürften die Aktie in Zukunft wieder antreiben. Nach der schwachen Performance zuletzt sollten Neueinsteiger aber zunächst auf positive Impulse warten. Investierte Anleger bleiben an Bord. Der Stoppkurs wird auf knapp unterhalb des Jahrestiefs auf 160 Euro gesenkt.
(Mit Material von dpa-AFX)
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