Der deutsche Automobilsektor erlebt an der Börse in diesen Tagen eine Renaissance. Wie nachhaltig dieser Trend ist, bleibt abzuwarten. Im Sog von BMW, Daimler und Co nehmen aber auch die Kurse von Zulieferern wie Continental an Fahrt auf.
Die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) öffnet am kommenden Donnerstag in Frankfurt ihre Türen. Die Autoindustrie setzt in diesem Jahr voll auf Elektroautos. Die Vorstände zeigen dabei das Neueste aus ihren Entwicklungsabteilungen – und eilen von einer Pressekonferenz zur nächsten. Im Rahmen einer solchen Präsentation hat sich der Continental-Vorstand Elmar Degenhart nun gegen staatliche Quoten für den Anteil von Elektroautos ausgesprochen. Innovationen seien viel überzeugender als künstliche Eingriffe, so der Konzernchef.
Gleichzeitig bestätigte Degenhart die Prognose für das laufende Geschäftsjahr. Continental geht demnach von Erlösen von mehr als 44 Milliarden Euro aus. Die Marge auf Basis des bereinigten Gewinns vor Zinsen und Steuern soll im laufenden Jahr über 10,5 Prozent liegen. Nach sechs Monaten lag der DAX Konzern mit einer bereinigten Marge von 10,7 Prozent auf Kurs. Der Umsatz zog in den ersten sechs Monaten um zehn Prozent auf 22 Milliarden Euro an. Unter dem Strich blieben im ersten Halbjahr knapp 1,5 Milliarden Euro in der Kasse. Vor Jahresfrist waren es mehr als 1,6 Milliarden Euro.
Analysten sehen daher unverändert deutliches Kurspotenzial. Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel parallel zur Automesse IAA von 216 auf 225 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts eines unklaren Geschäftsverlaufs in China und den USA sei er wählerisch bei den Autozulieferern geworden, so Analyst Ashik Kurian. Bei Continental dürfte das Wachstum aber anziehen. Die US-Bank Citigroup hat die Aktie des Autozulieferers und Reifenherstellers zuletzt auf "Buy" belassen und ein Kursziel von 234,50 Euro genannt. Bei Bernstein Research sieht man die DAX-Aktie sogar erst bei 240 Euro fair bewertet.
Die Aktie ist vor wenigen Tagen aus der Lethargie erwacht. Mit dem Sprung über den Abwärtstrend bei 195 Euro wurde ein Kaufsignal generiert. Heute wird die 200-Euro-Makre attackiert. Darüber wartet die nächste charttechnische Hürde beim Jahreshoch bei 210 Euro, ehe die DAX-Aktie Kurs auf die Ziele der Analysten nehmen könnte. DER AKTIONÄR spekuliert im Real-Depot mit einem Zertifikat auf steigende Kurse. Das Zertifikat liegt bereits rund 20 Prozent im Plus - Tendenz steigend!
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