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15.04.2020 Michel Doepke

Compugroup vor Kaufsignal: Telemedizin trifft den Nerv der Zeit

Die Coronakrise offenbart nicht nur Lücken im Gesundheitswesen, sondern zeigt auch auf, dass die Bundesregierung das Thema Digitalisierung in den letzten Jahren verschlafen hat. Mit der Einführung des elektronischen Rezepts schlägt Deutschland den richtigen Weg in Richtung Digital Health ein. Doch auch in Sachen Telemedizin gibt es jede Menge Nachholbedarf, von dem Compugroup Medical mittelfristig profitieren könnte.

Durchbruch mit CLICKDOC?

Ausgangsbeschränkungen und -sperren stellt die Bevölkerung und das Gesundheitssystem vor heftige Herausforderungen. Doch darin liegt auch die Chance, den Alltag stärker denn je zu digitalisieren. „Wären viele Gesundheitssysteme heute schon weiter in der digitalen Transformation, wäre das an vielen Stellen schon viel hilfreicher gewesen“, bringt es Compugroup-Finanzvorstand Michael Rauch gegenüber dem AKTIONÄR auf den Punkt. 

„Insbesondere für die sehr schnelle Herstellung sozialer Distanz oder die Versorgung unter Ausgangssperren sind zum Beispiel Videosprechstunden und Telemonitoring hervorragend geeignet.“ Compugroup bietet die passenden Lösungen an. Hoch im Kurs steht derzeit CLICKDOC, die Videosprechstunde der Koblenzer. Der Dienst ist für Ärzte, Apotheker und Co gedacht und (noch) kostenlos.

Dem Vernehmen nach verzeichnet die Gesellschaft circa 50.000 aktive Videosprechstunden am Tag. Der Ansturm auf CLICKDOC basiert auf einer Aktion, die Compugroup vor wenigen Wochen gestartet hat. Inzwischen bietet das Unternehmen diesen Service auch in weiteren stark vom Coronavirus betroffenen Ländern an, dazu zählen neben Italien, Frankreich, Belgien, den Niederlanden und der Tschechischen Republik auch die USA.

Compugroup (WKN: 543730)

Gewinnt die digitale Transformation in Deutschland nach der Coronakrise an Fahrt, sollte Compugroup zu den großen Gewinnern zählen und den Prozess aktiv begleiten. DER AKTIONÄR hat die Aktie rechtzeitig in Ausgabe 15/2020 zu Kursen um die 55,00 Euro zum Kauf empfohlen. Investierte Anleger bleiben an Bord und setzen jetzt auf einen nachhaltigen charttechnischen Ausbruch über das Februar-Hoch.

Hinweis: Dieser Artikel erschien bereits in ähnlicher Form in der AKTIONÄR-Ausgabe 15/2020, welche für Sie hier bequem als Download zur Verfügung steht.

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