Die Anleger der Commerzbank haben derzeit allen Grund zum Feiern. Die Aktie des Frankfurter Bankhauses befindet sich im Rallymodus. Heute profitiert sie von einer neuen UBS-Branchenstudie. Die Schweizer Großbank hat darin die Kaufempfehlung für die Commerzbank bestätigt – und befindet sich damit in bester Gesellschaft.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Aktien der Commerzbank mit einem Kursziel von 18 Euro auf „Buy“ belassen. Analyst Jason Napier beurteilte in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie die allgemeinen Aussichten für Banken recht positiv und sieht trotz der jüngsten Kursrally weiteres Aufwärtspotenzial für das Papier der Frankfurter Bank.
Allerdings gehörten ING und Nordea nun nicht mehr zur Favoritenliste des Analysten. Sie wurden dort durch das Wiener Kreditinstitut BAWAG ersetzt. Die Papiere der Commerzbank bleiben dagegen auf der Liste, gemeinsam mit den Aktien der europäischen Konkurrenten Barclays, Societe Generale und Unicredit.
Mit seinem Optimismus ist Jason Napier keineswegs allein. Knapp zwei Drittel der Analysten raten bei der Commerzbank derzeit zum Kauf. Nur zwei von 24 Analysten haben das Papier dagegen derzeit auf „Sell“ eingestuft. Aktuell hat zum Beispiel auch Dieter Hein von AlphaValue sein „Add“-Empfehlung bestätigt. Der Experte gibt ein Kursziel von 18,90 Euro.
Morgan Stanley traut der Commerzbank-Aktie in einem Update vom gestrigen Mittwoch sogar 20 Euro zu. Damit liegt die US-Großbank ein gutes Stück über dem aktuellen Konsens von 16,74 Euro. Auch dieser liegt aber noch immer etwas über dem derzeitigen Kurs der Frankfurter Bank.
DER AKTIONÄR hat sich in der aktuellen Ausgabe ebenfalls intensiv mit der Rally bei der Commerzbank beschäftigt.
Ob sich ein Einstieg nach wie vor lohnt, erfahren Sie ab sofort im E-Paper von DER AKTIONÄR 22/24.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.