Banktitel haben gestern stark zugelegt, nachdem sich abzeichnete, dass die Demokraten in den USA auch den Senat bei der Präsidentschaftswahl gewinnen werden. Zudem gibt es Bewegung an den Anleihemärkten. Die Commerzbank gehörte ebenfalls zu den Profiteuren und hat ein neues Kaufsignal ausgebildet.
Die Aussicht auf höhere Staatsausgaben und noch mehr Konjunkturhilfen haben gestern die Märkte angetrieben. Zu den größten Gewinnern zählten die Banktitel in den USA selbst. Wer die Favoriten sind, lesen Sie hier. Aber auch die Commerzbank ging mit einem satten Plus aus dem Handel. Damit hat die Aktie ihre Aufwärtsbewegung fortgesetzt und ein frisches Kaufsignal geliefert.
Anleiherenditen ziehen an
Die Anleiherenditen in den USA befinden sich seit Wochen auf dem Weg nach oben. Gestern wurde erstmals seit letztem März bei den zehnjährigen US-Staatsanleihen die Marke von einem Prozent geknackt. Ein höheres Zinsniveau hilft auch der Commerzbank, die ansonsten stark im Kreditgeschäft engagiert ist. In rund vier Wochen könnten nicht nur Anleger, sondern auch Mitarbeiter der Bank endlich mehr Gewissheit haben, wie es mit dem Umbau weitergeht. Denn am 10. Februar findet die nächste Aufsichtsratssitzung statt, auf der der neue CEO Manfred Knof seine Strategie vorstellen könnte.
Die Commerzbank ist eine laufende Empfehlung des AKTIONÄR und schon seit letztem Frühjahr im AKTIONÄR-Depot mit einem satten Plus vertreten.Wer noch nicht investiert ist, kann den Sprung über die Marke von 5,50 Euro zum Einstieg nutzen. Denn damit wurde aus charttechnischer Sicht ein Kaufsignal generiert. Der Stopp liegt bei 4,00 Euro.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierende Kursentwicklung profitieren: Commerzbank.
Aktien von Commerzbank befinden sich im AKTIONÄR-Depot.