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Unter den heimischen Finanzhäusern steht heute vor allem die Deutsche Bank im Fokus. Der Branchenprimus lieferte vorbörslich frische Quartalszahlen. Diese dürften auch auf die Commerzbank ausstrahlen. Das Analysehaus Warburg Research sieht in der Aktie weiter ordentliches Aufwärtspotenzial und damit einen Kauf.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Commerzbank vor Zahlen von 16,40 auf 17,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kernkapitalquote dürfte im ersten Quartal stabil geblieben sein, schrieb Analyst Andreas Pläsier. Ein weiterer Aktienrückkauf nach den Zahlen zum ersten Halbjahr sei wahrscheinlich.
Die überzeugenden Zahlen des Konkurrenten Deutsche Bank, der im ersten Quartal 2024 ein deutliches Gewinnplus verbucht und die Erwartungen der Analysten übertroffen hat, dürften auch der Commerzbank leichten Rückenwind geben. Für einen solchen sorgte in dieser Woche bereits CEO Manfred Knof. Er bekräftigte das Gewinnziel der Commerzbank für das Jahr 2027. Ihre eigenen Quartalszahlen wird die Commerzbank Mitte Mai vorlegen.
Für positive Zustimmung sorgt derzeit auch der Blick auf das Chartbild. Die wichtige Unterstützung beim März-Hoch von 12,74 Euro hat sich als stabil erwiesen. Die Aktie drehte im Anschluss an einen Test der Marke mustergültig nach oben. Der vom AKTIONÄR angekündigte Angriff auf das damalige Jahreshoch von 13,63 Euro ist bereits erfolgreich geglückt. Die Aktie hat damit ein massives Kaufsignal generiert und ist zudem auf den höchsten Stand seit 2014 geklettert.
Wie auch die Deutsche Bank bleibt die Commerzbank einer der Aktien-Favoriten im Bankensektor. Ein kleine Auszeit käme nach dem steilen Anstieg in der bisherigen Handelswoche zwar nicht überraschend. Nachhaltig dürfte das den Höhenflug der Aktie aber nicht aufhalten.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.
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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.
