Nach einem schwachen Vortag setzt und einem schlechten Start in den Mittwoch, ist der Commerzbank-Aktie im heutigen Tagesverlauf die Trendwende geglückt. Charttechnisch bleibt es damit weiter spannend. DER AKTIONÄR zeigt, welche Marken nun im Fokus stehen.
Vor zwei Tagen hatte die Commerzbank noch das Kaufsignal bestätigt: Der Weg zurück zu alter Stärke schien bereitet. Dann setzte aber doch wieder die Korrektur ein. Von über 15 Euro ging es zurück bis auf 14,41 Euro. Doch auch diese Phase war nur von kurzer Dauer. Im Verlauf des heutigen Mittwochs geht es zumindest wieder in Richtung 14,70 Euro.
Aus charttechnischer Sicht steht damit weiter die 50-Tage-Linie im Blickpunkt. Sie verläuft aktuell bei genau jenen 14,70 Euro. Gelingt der Sprung über diese Marke, ist im Anschluss nach wie vor ein Angriff auf das Jahreshoch von 15,82 Euro möglich. Auf dem Weg dorthin gibt es im Anschluss an den GD 50 keine nennenswerten Widerstände mehr.
Darunter warten weiter die Tiefs der letzten Korrektur im Bereich von 13,40 Euro. Sollte diese Marke reißen, müssten Anleger ihren Blick auf die 200-Tage-Linie richten. Sie verläuft aktuell bei 12,10 Euro richten. Für die nächste wichtige Hürde nach oben müssen Anleger schon bis ins Jahr 2012 zurückblicken. Damals stellte die Commerzbank-Aktie im Februar bei 16,46 Euro ein Jahreshoch auf.
Analysten trauen der Aktie aktuell sogar noch einen Tick mehr zu. Der Konsens für das Kursziel der Commerzbank liegt momentan bei 16,98 Euro. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von 16 Prozent im Vergleich zum aktuellen Kursniveau. 14 von 24 Experten empfehlen die Aktie zudem zum Kauf. Dem stehen nur zwei Verkaufsempfehlungen gegenüber.
Die Commerzbank-Aktie kämpft weiter mit der 50-Tage-Linie. Investierte Anleger bleiben dabei. Wer noch nicht dabei ist, wartet zunächst ab, ob die Aktie den nachhaltigen Sprung über den GD 50 schafft.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.
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