Die Commerzbank-Aktie ist am Dienstag auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen. Für frischen Rückenwind sorgte Konzernvorstand Manfred Knof. Er bekräftigte das Gewinnziel der Bank für 2027. Im laufenden Jahr hat der Kurs nun bereits fast 29 Prozent zugelegt. Das Ende scheint trotzdem noch nicht erreicht.
Die Aktie der Commerzbank ist am Dienstag im erholten DAX auf den höchsten Stand seit 2014 geklettert. Im laufenden Jahr liegt sie nun fast 29 Prozent im Plus und hat damit sogar die Deutsche Bank mit ihren 24 Prozent etwas abgehängt. Letztere bewegen sich in etwa auf dem Niveau von Anfang 2018.
CEO Manfred Knof bekräftigte am Vormittag das Gewinnziel für das Jahr 2027. Die nächsten Quartalsergebnisse legt die Bank Mitte Mai vor. Die Deutsche Bank berichtet bereits am Donnerstag. Barclays-Experte Krishnendra Dubey sieht vor allem die Kosten weiter im Fokus.
Bereits gestern gehörte die Aktie zu den Gewinnern im DAX. Die Finanzaufsicht BaFin teilte mit, dass sie gegen die Commerzbank muss wegen Mängeln bei der Geldwäscheprävention Bußgelder in der Gesamthöhe von 1,45 Millionen Euro verhängt hat. Anleger dürften über die vergleichsweise niedrige Summe aufgeatmet haben.
Auch die Charttechnik trägt ihren Teil zur positiven Stimmung bei. Die wichtige Unterstützung beim März-Hoch von 12,74 Euro hat sich als stabil erwiesen und die Aktie danach mustergültig nach oben gedreht. Wie vom AKTIONÄR angekündigt folgte noch in dieser Woche der Angriff auf das bisherige Jahreshoch von 13,63 Euro starten. Dieser ist nun bereits geglückt und damit eine massives Kaufsignal generiert worden.
Die Commerzbank ist und bleibt einer der Aktien-Favoriten im Bankensektor. Das gilt erst recht nach dem doppelten Rückenwind durch die jüngsten Aussagen von Manfred Knof und das frische charttechnische Kaufsignal.
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