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04.10.2024 Michael Herrmann

Commerzbank: Bis zu 45 Prozent zu billig

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Commerzbank

Um die Commerzbank ist es in dieser Woche verhältnismäßig ruhig. Die Aktie pendelt sich im Bereich zwischen 15,70 und 16,70 Euro ein. Anleger warten offenbar neue News im Übernahme-Krimi ab. Mehrere Analysten haben allerdings ihre Einschätzungen aktualisiert. Das Votum fällt dabei eindeutig aus.

Der Übernahme-Krimi um die Commerzbank gönnt sich in dieser Woche eine kleine Auszeit. Nach den Gesprächen beider Bankhäuser am vergangenen Freitag gab es zwar Äußerungen externer Experten und eine Antrittsbotschaft der neuen Bankchefin Bettina Orlopp, doch konkrete Schritte von UniCredit oder auch der Commerzbank selbst blieben aus.

Gleich mehrere Analysten haben ihre Einschätzung zur Aktie des Frankfurter Bankhauses dennoch aktualisiert. Das neueste Update stammt von Dieter Hein. Der Analyst von AlphaValue/Baader stuft die Aktie der Commerzbank weiterhin mit „Kaufen“ ein. Sein Kursziel liegt bei 22,10 Euro.

Noch optimistischer ist Tobias Lukesch von Kepler Cheuvreux. Er sieht den fairen Wert der Aktie bei 25,00 Euro und damit ein Aufwärtspotenzial von 45 Prozent. Damit gehört er zu den größten Commerzbank-Bullen.

Auch die drei weiteren Analysten-Updates zur Commerzbank-Aktie mündeten in einer Kaufempfehlung. Pamela Zuluaga von Morgan Stanley ist mit einem Kursziel von 19,00 Euro am zurückhaltendsten.

HSBC und BNP Paribas Exane trauen der Aktie den Sprung über die Marke von 20 Euro zu. Jeremy Sigee von BNP Paribas Exane sieht den Zielkurs genau dort. HSBC-Analyst Johannes Thormann traut der Aktie sogar einen Kurs von 21,00 Euro zu. Sämtliche neuen Kursziele liegen deutlich über dem Analystenkonsens, der derzeit bei 17,19 Euro liegt.

Commerzbank (WKN: CBK100)

DER AKTIONÄR ist für die Commerzbank-Aktie ebenfalls zuversichtlich. Selbst ohne Übernahme hätte die günstig bewertete Aktie noch Aufwärtspotenzial. Dass UniCredit ernst machen will, verstärkt das zusätzlich. Die Aktie bleibt ein Kauf mit einem Stopp bei 13,00 Euro.

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.

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Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.

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